Gründung: 14.12.1945
Die Gründung des CSU-Kreisverbandes Erding wurde am 14.12.1945 von der amerikanischen Militärregierung genehmigt. Zum ersten Vorsitzenden wählte man Max Lehmer aus Erding.
Die Landkeisreform von 1971 führte zu einer Neugliederung der Kreisgebiete, sie vergrößerte das Gebiet des alten Landkreises Erding um die Gemeinden Isen, Mittbach, St. Wolfgang und Schiltern des alten Landkreises Wasserburg am Inn sowie die Gemeinde Schwindkirchen des alten Landkreises Mühldorf am Inn .
Schwierige Situationen hatte und hat der Kreisverband immer wieder mit heftig umstrittenen Großprojekten wie dem Autobahnausbau A 92 und A 94 oder dem Bau einer 3. Startbahn für den Münchner Flughafen zu bestehen. Die CSU konnte sich trotz vehementem Gegenwinds unter den langjährigen Kreisvorsitzenden und Landräten Hans Zehetmair (Landrat 1978-1986), Xaver Bauer (Landrat 1987-2002) und Martin Bayerstorfer (Landrat seit 2002) behaupten, was durch den engagierten Ausbau der Infrastruktur vor allem im Schul- und Bildungsbereich gelang.
Im Jahr 2021 ist die CSU mit 23 Ortsverbänden und etwa 2.000 Mitgliedern in den insgesamt 26 Städten, Märkten und Gemeinden vertreten.
Im Kreisverband Erding sind auch zahlreiche Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreise der CSU aktiv:
Literatur: 75 Jahre CSU Kreisverband Erding. Chronik 1945-2020, [Erding] 2021; 25 Jahre CSU-Kreisverband Erding. Rückschau und Ausblick, Erding 1970.