Die Frankfurter Dokumente

01.07.1948


Am 1. Juli 1948 werden den elf Ministerpräsidenten der westlichen Besatzungszonen im Alliierten Hauptquartier in Frankfurt von den Militärgouverneuren der USA, Englands und Frankreichs drei Dokumente übergeben, die die Weichen für die Gründung eines westdeutschen Staates stellen. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Rittersturz-Konferenz bezeichnet der damalige Bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß in seiner Festrede am 7. Juli 1988 in Koblenz diese Frankfurter Dokumente „als die Geburtsurkunden der späteren Bundesrepublik Deutschland“.