Am 27. April 2024 findet in den Münchner Eisbachstudios unter dem Motto "Für ein starkes Bayern in Europa" der Europa-Parteitag der CSU statt. Mit Manfred Weber und Angelika Niebler an der Spitze entsendet die CSU zur Europawahl am 9. Juni 2024 zehn…
Das Kabinett Söder III wird vereidigt, wiederum eine Koalitionsregierung mit den Freien Wählern (FW). Aus der CSU stammen 10 von 14 Ministern und zwei von drei Staatssekretären.
Der 19. Bayerische Landtag hat sich konstituiert. Ilse Aigner wird mit 164 von 200 Stimmen zur Landtagspräsidentin wiedergewählt. Für Tobias Reiß als Vizepräsidenten stimmen 166 von 200 Abgeordneten. Er löst Karl Freller nach fünfjähriger Amtsperiode ab.
In…
Der ehemalige bayerische Justizminister und jetzige Landtagsabgeordnete Winfried Bausback wird zum Vorsitzenden des CSU-Arbeitskreises Juristen (AKJ) gewählt. Er folgt auf Thomas Kreuzer, der den Vorsitz 22 Jahre innehatte.
…Klaus Holetschek, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege, wird mit 84 von 85 Stimmen zum neuen Vorsitzenden der CSU-Landtagsfraktion gewählt. Er folgt Thomas Kreuzer nach, der seit 2013 die Fraktion geleitet hat.
…Die CSU erringt bei der Landtagswahl 37,0 % der Stimmen und verliert im Vergleich zur Landtagswahl 2018 rund 0,2%. Sie bekommt wie bei der Wahl 2018 85 Sitze. Direkt gewonnen werden 85 von 91 Stimmkreisen, 29 Landtagsabgeordnete scheiden aus, 29 werden neu…
Markus Söder wird mit 96,56 % als Parteivorsitzender bestätigt (2021: 87,59 %). Gastredner auf dem CSU-Parteitag in München mit dem Motto „Damit Bayern stark und stabil bleibt.“ ist der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz.
Neu in den Parteivorstand werden…
Maximilian Freiherr von Seckendorff wird neuer Landesvorsitzender des Arbeitskreises Energiewende der CSU (AKE). Er folgt auf Simone Neumann, die den AKE seit 2019 geleitet hat.
Auf dem CSU-Parteitag am 6. Mai 2023 in Nürnberg beschließen die Delegierten das achte CSU-Grundsatzprogramm mit dem Titel „Für ein neues Miteinander“. Vorangegangen war dem Beschluss ein rund ein Jahr dauernder Grundsatzprogrammprozess unter der Leitung…
Der Nürnberger Bundestagsabgeordnete Sebastian Brehm wird zum neuen Vorsitzenden der Mittelstands-Union (MU) gewählt. Er folgt Franz Pschierer nach, der die MU seit 2018 geleitet hatte und am 28. September 2022 zurückgetreten war.
…Auf der CSUnet Convention wird der Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt Dorothee Bär nach, die den Arbeitskreis CSUnet seit der Gründung 2011 geleitet hat. Sie wird zur Ehrenvorsitzenden gewählt.
…Gastredner auf dem 88. CSU-Parteitag in Augsnurg mit dem Motto „Mit klarem Kurs durch die Krise.“ ist der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz.
Sandro Kirchner, Staatssekretär des Innern und für Integration wird Landesvorsitzender des CSU-Arbeitskreises Polizei und Innere Sicherheit (POL). Er folgt Gerhard Eck nach, der den Arbeitskreis seit 2011 geleitet hat.
…
Anläßlich des Festaktes zu 75 Jahren Junge Union Bayern wird das "Bayernnetzwerk" auf der Rechtsgrundlage von §8a der JU-Satzung gegründet. Die Ehemaligeninitiative will aktive und ehemalige JU-Mitglieder in den Austausch bringen, miteinander vernetzen und…
Die Landtagsabgeordnete Barbara Becker (Stimmkreis Kitzingen) wird mit 95% der Stimmen zur Vorsitzenden des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CSU gewählt. Sie folgt Christian Schmidt nach, der den EAK seit 2010 geleitet hat.
…Der ehemalige Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler wird zum Landrat von Deggendorf gewählt. Er folgt Christian Bernreiter nach, der seit 2008 amtiert hat und im Februar 2022 zum Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr ernannt worden…
Der seit 25. Februar 2022 amtierende Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer (BWK Altötting) tritt als CSU-Generalsekretär zurück. Am 6. Mai 2022 beruft der CSU-Parteivorstand den Landtagsabgeordneten Martin Huber (Stimmkreis Altötting) zu dessen Nachfolger.
…
Thomas Karmasin, Landrat in Fürstenfeldbruck, wird mit einer Gegenstimme zum Präsidenten des Bayerischen Landkreistags. Er folgt Christian Bernreiter nach, der als Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr ins Kabinett berufen wurde und seit…
Der seit 25. Februar 2022 amtierende Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer (BWK Altötting) tritt als CSU-Generalsekretär zurück.
Der Leitantrag „Sicherheit, Souveränität und Stärke neu denken. Anforderungen an Deutschland in einer neuen Zeit“ wird verabschiedet. Nach einer Grundsatzrede des Parteivorsitzenden Markus Söder wird der Startschuss zum Grundsatzprogrammprozess gegeben.
…Der CSU-Parteivorstand beschließt eine Resolution zum Krieg in der Ukraine.
Stephan Mayer wird neuer Generalsekretär der CSU. Sein Vorgänger Markus Blume wechselt in das Amt des Staatsministers für Wissenschaft und Kunst. Neue stellvertretende Generalsekretärin wird Tanja Schorer-Dremel. Sie übernimmt das Amt von Florian Hahn, der…
Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales wird die Landesvorsitzende der Frauen-Union Ulrike Scharf. Der Landkreistagspräsident Christian Bernreiter übernimmt das Staatsministerium für Verkehr und Bau. Markus Blume wechselt vom Amt des…
Die Landtagsabgeordneten Martin Huber und Gerhard Hopp werden mit der Erabeitung eines neuen Grundsatzprogramms für die CSU beauftragt. Nach der Berufung von Huber zum CSU-Generalsekretär setzt der Parteivorstand am 16.5.2022 Anja Weisgerber als…
Die CSU im Bundestag ernennt für verschiedenen Politikbereiche fachpolitische Sprecher. Die Sprecher und ihre Stellvertreter sind Mitglieder in den jeweiligen Bundestagsausschüssen und vertreten dort z. Bsp. bei der Erarbeitung von Gesetzesentwürfen die…
Hansjörg Durz (BWK Augsburg-Land), Susanne Hierl (BWK Schwandorf) und Katrin Staffler (BWK Fürstenfeldbruck) werden die neuen stellvertretenden Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe.
Daniela Ludwig (BWK Rosenheim) leitet den Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung, Alois Rainer (BWK Straubing) den Finanzausschuss.
Die CSU-Landesgruppe besetzt mit Dorothee Bär, Andrea Lindholz und Ulrich Lange drei Positionen als stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Michael Frieser wird Justiziar. Zudem stellt die CSU fünf Vorsitzende von Arbeitsgruppen sowie…
Der ehemalige bayerische Justizminister Winfried Bausback, MdL, wird Vorsitzender des Landtags-Untersuchungsausschusses „Maske“. Der Ausschuss soll klären, ob ein mögliches Fehlverhalten der zuständigen Staatsbehörden des Freistaates Bayern, der zuständigen…
Nevio Zuber, Gymnasiast aus Hohenbrunn, wird Vorsitzender der Auszubildenden- und Schüler-Union Bayern (SU). Er folgt auf Josef Rohrmoser, der die SU seit 2017 geleitet hat.
Bei der Bundestagswahl erreicht die CSU 31,7% der Zweitstimmen, ein Verlust von 7,1%. Auf das Bundesgebiet umgerechnet sind es 5,2%, ein Minus von 1,0%. Bei den Erststimmen kommt die CSU auf 36,9% und verliert 7,2%. Die CSU gewinnt 45 von 46 Direktmandaten…
Gastredner auf dem 87. CSU-Parteitag in Nürnberg mit dem Motto „Damit Deutschland stabil bleibt.“ ist der CDU-Bundesvorsitzende und Kanzlerkandidat Armin Laschet. Mit 87,59 % wird Markus Söder als Parteivorsitzender bestätigt (2019: 91,34%).
Neu in den…
Der CSU-Parteivorstand beschließt 65 Tage vor der Bundestagswahl auf seiner Tagung am Tegernsee ein eigenes Wahlprogramm als Ergänzung zum gemeinsamen CSU/CSU-Wahlprogramm.
Zu den Bundestagswahlen veröffentlichen die Parteien regelmäßig ihre politischen…
Der Bayerische Justizminister Georg Eisenreich wird zum neuen Vorsitzenden des CSU-BV München gewählt. Er folgt Ludwig Spaenle nach, der den CSU-Bezirksverband seit 2011 geleitet hat.
Am 14. und 15. Juli holt die CSU-Landesgruppe ihre Neujahrsklausur nach: Sie trifft sich zum Abschluss der Wahlperiode zur Sommerklausur in Seeon im Chiemgau. Der Beschluss, der dort gefasst wird und 15 Punkte der CSU für die Bürger beinhaltet, trägt den…
Bei der Aufstellung ihrer Kandidatenliste in Nürnberg beschließt die CSU erstmals in ihrer Geschichte eine paritätisch besetzte Liste für die Bundestagswahl. Um mehr Frauen in Führungspositionen, in Ämter und Mandate zu bringen, werden auf dieser Liste…
CDU und CSU präsentieren ihr gemeinsames Programm für die Bundestagswahl 2021 "Das Programm für Stabilität und Erneuerung. Gemeinsam für ein modernes Deutschland".
Der CSU-Parteivorstand beschließt 10 Eckpunkte: „Maßnahmenpaket für Vertrauen und Integrität“ und die Einsetzung einer Compliance-Kommission. Vorsitzender wird der ehemalige Bayerische Justizminister Winfried Bausback.
…Am 17. Februar 2021 veranstaltet die CSU aufgrund der Pandemie den ersten virtuellen Politischen Aschermittwoch. Unter dem Motto "Politischer Aschermittwoch dahoam" erfolgte die Übertragung als Live-Stream aus der Dreiländerhalle Passau. Bereits im Vorfeld…
Staatssekretär Klaus Holetschek wird Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege. Er folgt auf Melanie Huml, die seit 2013 das Ministerium leitete...
Nach dem "Kleinen Parteitag" am 22. Mai hält die CSU auch diesen Parteitag für die ca. 800 geladenen Delegierten virtuell ab. Schwerpunkte sind die Antragsberatungen und die Rede des Parteivorsitzenden Markus Söder.
Das Portal zur Geschichte der CSU geht zum 75. Geburtstag online.
Die stellvertretende RCDS-Landesvorsitzende Anna-Maria Auerhahn, Studentin in München, wird RCDS-Landesvorsitzende und folgt Felix Brandstätter nach, der den RCDS seit 2018 geleitet hat.
Die CSU hält ihren CSU-Parteiausschuss (Kleiner Parteitag) erstmals virtuell ab und beschließt den Leitantrag „Deutschland stark machen – Aus Corona lernen und wachsen!“. Gastredner ist der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz.
…Nach dem ersten bestätigten Corona-Fall am 27. Januar in Bayern, der Schließung der Schulen und Kitas durch die Länder am 13. März, der Wiedereinführung von Grenzkontrollen zu fünf Nachbarstaaten durch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) verhängen…
Bei der Wahl der Kreisräte und Stadträte (Kommunalwahl) in Bayern erreicht die CSU 34,5 % der Stimmen. Sie verliert 5,2 % im Vergleich zur Wahl von 2014.
Nach den Stichwahlen am 29. März stellt die CSU weiterhin zwölf Oberbürgermeister in den kreisfreien…
Tobias Schmid, bisher Büroleiter des CSU-Parteivorsitzenden Markus Söder, wird CSU-Hauptgeschäftsführer. Er folgt auf Carolin Schumacher (seit 2019).
Der Bayerische Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Hans Reichhart (seit 2018) tritt am 1. Februar zurück. Nachfolgerin wird die bisherige Arbeits- und Sozialministerin (seit 2018) Kerstin Schreyer. Für sie rückt die Staatssekretärin (seit 2018)…
Nach fünf Jahren Amtszeit scheidet Ursula Männle als Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung aus. Ihr folgt ab Januar 2020 Markus Ferber, MdEP, im Amt des Vorsitzenden nach. In seiner Sitzung am 21. Oktober 2019 hatte der HSS-Vorstand einstimmig für Ferber,…
Die oberbayerische Bezirksvorsitzende Simone Neumann wird Vorsitzende des CSU-Arbeitskreises Energiewende. Sie folgt Martin Ehrenhuber nach, der den AKE seit 2015 geleitet hatte.
Mit der Ausgabe 12/2019 erscheint die letzte Print-Version des Bayernkurier-Magazins. Einen Monat später, zum 31.12.2019, stellt auch die Online-Redaktion den Betrieb ein. Der Bayernkurier ist 69 Jahre lang erschienen.
…Der Landtagsabgeordnete Stephan Oetzinger (Stimmkreis Weiden) wird mit 98% der Stimmen zum Vorsitzenden des CSU-Arbeitskreises Hochschule (AKH) gewählt. Er folgt Oliver Jörg nach, der den AKH seit 2015 geleitet hatte.
…Auf dem CSU-Parteitag in München mit dem Motto „Aufbruch Bayern. Zukunft Deutschland. CSU“ wird Markus Söder mit 91,24% als Parteivorsitzender wiedergewählt. Neu in den Parteivorstand wird u.a. als stellvertretender Vorsitzender Martin Sailer (Landrat in…
Der oberbayerische Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath (Stimmkreis Dachau) setzt sich bei der Wahl zum Landesvorsitzenden des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises (GPA) der CSU gegen den stellvertretenden Landesvorsitzenden Christian Bredl durch. Er…
Die oberbayerische Landtagsabgeordnete Ulrike Scharf (Stimmkreis Erding) setzt sich bei der Wahl zur Vorsitzenden der Frauen-Union Bayern mit 151 zu 137 Stimmen gegen die unterfränkische Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber (Bundeswahlkreis Schweinfurt)…
Der oberpfälzische Europaabgeordnete Christian Doleschal wird mit 98% der Stimmen zum Vorsitzenden der Jungen Union Bayern gewählt. Er folgt Hans Reichhart nach, der die JU seit 2013 geführt hat.
Der Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich wird mit 81,7% der Stimmen zum Vorsitzenden des CSU-BV Augsburg gewählt. Er folgt Johannes Hintersberger nach, der den Bezirksverband seit 2011 geleitet hatte.
Der ehemalige Würzburger Landtagsabgeordnete Oliver Jörg wird Generalsekretär der Hanns-Seidel-Stiftung. Er folgt Peter Witterauf nach, der seit 2004 (bis 2017 als Hauptgeschäftsführer) amtiert hat.
Die CSU erreicht mit ihrem Spitzenkandidaten Manfred Weber bei der Europawahl 40,7% der Stimmen. Bundesweit sind es 6,3%. 2009 waren es noch 40,5 bzw. 5,3%. Die CSU ist jetzt mit sechs (2009: fünf) Abgeordneten im Europaparlament vertreten.
…Der Europaparteitag unter dem Motto „Unser Europa. Zukunft Deutschland“ in Nürnberg billigt das gemeinsame Europawahlprogramm von CDU und CSU, das die beiden Parteivorstände am 25. März beschlossen haben.
Der CSU-Parteivorstand gründet Fachforen und bestimmt Leiter:
Nach der Sitzung des CSU-Parteivorstandes werden einige Posten in der CSU-Landesleitung neu besetzt: Stellvertretender Generalsekretär wird Florian Hahn (MdB, BWK München Land) für Daniela Ludwig (seit 2018). Hauptgeschäftsführerin wird Carolin Schumacher,…
Auf dem 84. CSU-Parteitag mit dem Motto „Zeit für neue Stärke“ in München wird Ministerpräsident Markus Söder mit 87,4% der Stimmen zum CSU-Parteivorsitzenden gewählt. Er folgt Horst Seehofer nach, der die CSU seit 2008 geführt hat und umgehend zum…
Der ehemalige CSU-Generalsekretär (1995-1999) und Kulmbacher Bundestagsabgeordnete (1990-2002) Bernd Protzner stirbt im Alter von 66 Jahren.
Der oberpfälzische Bezirkstagspräsident Franz Löffler wird Präsident des Bayerischen Bezirketags. Er folgt Josef Mederer aus Oberbayern nach, der den Bezirketag seit 2013 geleitet hatte.
Der ehemalige bayerische Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer wird Landesvorsitzender der Mittelstands-Union (MU) der CSU. Er folgt Hans Michelbach nach, der die MU seit 2001 geleitet hatte.
Die oberbayerische Europaabgeordnete Angelika Niebler wird Präsidentin des Wirtschaftsbeirats der Union (WBU). Sie folgt Otto Wiesheu nach, der den WBU seit 2009 geleitet hatte.
Ministerpräsident Markus Söder präsentiert sein Kabinett, eine Koalitionsregierung mit den Freien Wählern. 10 von 13 Ministern und 2 von 4 Staatssekretären kommen von der CSU.
Der Augsburger Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich wird mit über 99% zum Landesvorsitzenden der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerunion (CSA). gewählt. Er folgt auf Joachim Unterländer, der die CSA acht Jahre geleitet hatte.
…Die EVP nominiert den niederbayerischen Europaabgeordneten Manfred Weber als Spitzenkandidaten für die Europawahl 2019.
Mit 110 von 202 Stimmen wird der amtierende Ministerpräsident Markus Söder erneut gewählt.
Der 18. Bayerische Landtag hat sich konstituiert. Die bisherige Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Ilse Aigner,wird mit 198 von 205 Stimmen zur Landtagspräsidentin gewählt. Sie folgt Barbara Stamm nach, die dem Landtag zehn Jahre vorstand.
…Wilfried Scharnagl stirbt im Alter von 79 Jahren. Der politische Publizist gewann sein streitbares konservatives Profil in der Öffentlichkeit während seiner Jahre beim Bayernkurier, der Wochenzeitung der Christlich-Sozialen Union, dessen Chefredakteur er…
Die CSU erringt bei der Landtagswahl 37,2% der Stimmen und verliert im Vergleich zur Landtagswahl 2013 rund 9,7%. Sie verfehlt mit 85 (2013: 101) von 205 Sitzen die absolute Mehrheit. 85 von 91 Stimmkreisen werden direkt gewonnen (2013: 89 von 90). 30…
Ein Sonderparteitag u.a. mit Ministerpräsident Markus Söder, Generalsekretär Markus Blume und dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer im Postpalast München verabschiedet das Landtagswahlprogramm „Ja zu Bayern“.
Der stellvertretende RCDS-Landesvorsitzende Felix Brandstätter (Universität Passau) wird RCDS-Landesvorsitzender. Er folgt Moritz Möller nach, der den RCDS-Landesverband ein Jahr geleitet hatte.
Thomas Röll, stellvertretender Chefredakteur beim Bayernkurier seit 2016, wird Nachfolger von Marc Sauber als Chefredakteur, nachdem dieser Leiter des „CSU-Labs“ geworden ist.
Die CSU gründet ein jüdisches Forum zur Vernetzung der jüdischen CSU-Mitglieder.
Die CSU gründet CSU-Lab, ein digitales Zukunftslabor für Kommunikation und Politik. Die Leitung übernimmt Bayernkurier-Chefredakteur Marc Sauber.
Der ehemalige Kultusminister Ludwig Spaenle wird zum Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus ernannt.
Der Bundestagsabgeordnete Michael Frieser wird mit 96,6% zum Vorsitzenden des CSU-Bezirksverbandes Nürnberg-Fürth-Schwabach gewählt. Er folgt dem zum Bayerischen Ministerpräsidenten gewählten Markus Söder nach, der den Bezirksverband seit 2008 geführt hat.
…Nach der Bildung des Kabinetts Söder I werden u.a. zwei neue stellvertretende Vorsitzende der CSU-Landtagsfraktion gewählt: Tobias Reiß (auch Parlamentarischer Geschäftsführer) und Alexander König.
Ministerpräsident Markus Söder präsentiert sein Kabinett, bestehend aus 13 Ministern (12 von der CSU) und vier Staatssekretären (alle CSU).
Markus Söder, Bayerischer Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat wird zum Bayerischen Ministerpräsidenten gewählt. Er folgt Horst Seehofer nach, der den Freistaat seit 2008 regiert hatte und zum Bundesminister des Innern, für Bau und…
Die CSU stellt wieder drei Bundesminister. Horst Seehofer – Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Andreas Scheuer – Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Gerd Müller – Bundesminister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und…
Nachfolger für den ins Bundeskabinett berufenen Andreas Scheuer als CSU-Generalsekretär wird der bisherige stellvertretende CSU-Generalsekretär Markus Blume. Dessen Nachfolge als stellvertretende CSU-Generalsekretärin tritt die Rosenheimer…
Auf dem 82. Parteitag in Nürnberg wird Horst Seehofer mit 83,7% (2015: 87,2%) der Stimmen als Parteivorsitzender wiedergewählt. Landtagspräsidentin Barbara Stamm (seit 1993) und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (seit 2011) scheiden als…
Die CSU-Landtagsfraktion wählt Finanzminister Markus Söder ohne Gegenstimme zum Ministerpräsidentenkandidaten für die Landtagswahl 2018.
Der Mühldorfer Landtagsabgeordnete Martin Huber wird Vorsitzender des CSU-Arbeitskreises Umweltsicherung und Landesentwicklung (AKU). Er folgt Josef Göppel nach, der den AKU seit 1991 geleitet hatte.
Josef Rohrmoser aus Bad Heilbrunn, seit einem Jahr Schatzmeister, wird zum Landesvorsitzenden der Auszubildenden & Schüler-Union (SU) gewählt. Er folgt Nico Singer nach, der die SU seit 2014 geleitet hatte.
Hans-Peter Friedrich, seit 1998 Bundestagsabgeordneter im Bundeswahlkreis Hof, wird zu einem der sechs Bundestagsvizepräsidenten gewählt. Er folgt Johannes Singhammer nach, der das Amt seit 2013 innehatte.
Der Erlanger Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung Stefan Müller wird zum Parlamentarischen Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe gewählt. Er wird Nachfolger von Max Straubinger, der das Amt…
Der Weilheimer Bundestagsabgeordnete und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt wird zum Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe gewählt. Er folgt Gerda Hasselfeldt nach, die seit 2011 amtiert hatte.
Bei der Bundestagswahl erreicht die CSU 38,8% (bundesweit 6,2%) der Zweitstimmen, ein Verlust von 10,5% (bundesweit 1,2%). Bei den Erststimmen kommt die CSU auf 44,2% und verliert 9,8%. Bundesweit sind es 7,0% (minus 1,1%). Die CSU gewinnt alle 46…
Unter dem Vorsitz der Münchner Landtagsabgeordneten Mechthilde Wittmann nimmt der Untersuchungsausschuss „Bayern-Ei“ seine Tätigkeit auf.
Die Parteivorsitzenden von CDU und CSU Angela Merkel und Horst Seehofer präsentieren für den Bundestagswahlkampf 2017 das gemeinsame Regierungsprogramm 2017-2021 „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“. Im Rahmen eines Bürgerfestes im Münchner…
Moritz Möller, Vorsitzender des RCDS an der Universität Bamberg, wird zum Vorsitzenden des RCDS-Landesverbands Bayern gewählt. Er folgt Alexander Eiber nach, der ein Jahr amtiert hatte.
Der Abensberger Bürgermeister Uwe Brandl wird zum Präsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebunds gewählt. Das Amt tritt er zum 1. Januar 2018 an.
Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann wird mit 98,4% der Stimmen von der Delegiertenkonferenz in Germering zum Spitzenkandidaten der Landesliste zur Bundestagswahl 2017 gewählt.
Die Landesversammlung der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft (AGL) der CSU beschließt die Umbenennung in Arbeitsgemeinschaft Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ELF) der CSU.
Walter Nussel, Landtagsabgeordneter aus Herzogenaurach, wird Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für Bürokratieabbau.
Der CSU-Parteivorstand ernennt den Münchner Landtagsabgeordneten Markus Blume zum stellvertretenden CSU-Generalsekretär und fasst den Beschluss: „Für ein bürgerliches Europa“.
Die Münchner Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer wird zur Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung ernannt. Sie folgt auf Martin Neumeyer, der das Amt seit 2009 innehatte und im September 2016 zum Landrat von Kelheim gewählt wurde.
…Die Hanns-Seidel-Stiftung feiert 50-jähriges Bestehen. Auf dem Festakt im HSS-Konferenzzentrum sprechen Bundespräsident Joachim Gauck und Ministerpräsident Horst Seehofer. Einen Tag später besuchen ca. 1.200 Gäste den Tag der Offenen Tür.
…Der Gesundheitspolitische Arbeitskreis (GPA) wird in „Gesundheits- und Pflegepolitischer Arbeitskreis“ umbenannt.
Der CSU-Parteitag in München beschließt das neue Grundsatzprogramm „Die Ordnung“.
Der Kelheimer Landtagsabgeordnete und Integrationsbeauftrage der Bayerischen Staatsregierung Martin Neumeyer wird mit 51,3% der Stimmen zum Landrat in Kelheim gewählt. Er folgt Hubert Faltermeier (Freie Wähler) nach, der 24 Jahre als Landrat amtiert hatte.
…Alexander Eiber aus Bad Kötzting, Student an der Hochschule für Politik in München, wird Vorsitzender des RCDS-Landesverbands Bayern. Er folgt Marcel Escher nach, der den Verband drei Jahre geführt hatte.
Nach der Vereinsgründung heißt die Schüler-Union Landesverband Bayern (SU) künftig Auszubildenden & Schülerunion in Bayern e.V. (SU).
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer wird mit 94,2% zum Vorsitzenden des CSU-BV Niederbayern gewählt. Er folgt Manfred Weber nach, der im November 2015 zum stellvertretenden CSU-Vorsitzenden gewählt worden war und den CSU-BV Niederbayern seit 2008 geleitet…
Die CSU-Landesleitung und der Bayernkurier verlassen das seit Mai 1979 genutzte Gebäude in der Nymphenburger Straße 64 (Neuhausen) und beziehen neue Räume in der Mies-van-der-Rohe-Str. 1 (Parkstadt Schwabing).
Der am 28. Juni 2015 wiederbelebte Außenpolitische Club der CSU tritt zu seiner ersten Sitzung zusammen.
In seiner konstituierenden Sitzung wählt der CSU-Parteivorstand sieben weitere Mitglieder für das CSU-Präsidium. Neu sind die Staatssekretäre Gerhard Eck und Albert Füracker. Sie ersetzen Staatsministerin Emilia Müller (seit 2009) und den Europaabgeordneten…
Der 80. CSU-Parteitag beschließt den Leitantrag: „Deutschland braucht das starke Bayern. Migration – Leitkultur – Integration.“ Horst Seehofer wird mit 87,2% der Stimmen als Parteivorsitzender wiedergewählt (2013: 95,3%). Die Zahl der stellvertretenden…
Der Würzburger Landtagsabgeordnete Oliver Jörg folgt Julia Lehner (seit 2009) als Vorsitzender des CSU-Arbeitskreises Hochschule und Kultur (AKH).
Der oberbayerische Bezirksvorsitzende Martin Ehrenhuber wird zum Nachfolger von Siegfried Balleis, der den CSU-Arbeitskreises Energiewende (AKE) seit der Gründung 2011 geleitet hatte, als neuer Vorsitzender gewählt.
Anlässlich des 100. Geburtstags von Franz Josef Strauß finden zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt u.a. in München (4.9.) und Rott am Inn (6.9.).
Gemäß Beschluss des CSU-Parteitags aus dem Dezember 2014 wird in Ingolstadt der CSU-Arbeitskreis Migration und Integration (MIG) gegründet, zum Landesvorsitzenden der Neufahrner Gemeinderat Ozan Iyibas gewählt.
Der Rosenheimer Landtagsabgeordnete Otto Lederer wird neuer Landesvorsitzender des CSU-Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport (AKS). Er folgt dem seit 2013 amtierenden Berthold Rüth nach.
Bundesminister Gerd Müller wird Leiter der CSU-Kommission für Internationale Beziehungen. Er folgt Reinhold Bocklet nach, der die Kommission seit 2004 geführt hatte.
Rücktritt des Münchner Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler vom Amt des stellvertretenden CSU-Parteivorsitzenden und Niederlegung seines Bundestagsmandats.
In Bamberg findet der Kleine Parteitag der CSU statt. Er beschließt den Antrag „Mehr tun für Familien mit Kindern!“
Generalsekretär Andreas Scheuer beruft den CSU-Gründerbeirat „Neue Gründer Bayern“ ein. Vorsitzende wird die Münchner Professorin Isabell Welpe.
Wahl von Nico Singer zum Vorsitzenden der Schüler-Union (SU) Bayern. Er folgt Nicolas Zieger nach, der die SU ein Jahr geleitet hatte.
Auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg wird das CSU-Forum „Menschen mit Behinderung“ gegründet, Vorsitzender wird der Augsburger Stadtrat Benedikt Lika.
79. Parteitag der CSU unter dem Motto „#csupt14“ in Nürnberg. Gastredner sind Bundeskanzlerin Angela Merkel und Jean-Claude Juncker, Präsident der EU-Kommission. Mit einem Sonderheft des Bayernkuriers zum 100. Geburtstag von Franz Josef Strauß 2015…
Wahl von Florian Hahn zum Vorsitzenden des Außen- und Sicherheitspolitischen Arbeitskreises (ASP) der CSU. Er folgt Christian Schmidt nach, der den ASP zehn Jahre lang geleitet hatte.
Christine Haderthauer tritt als Leiterin der Bayerischen Staatskanzlei und Bayerische Staatsministerin für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben zurück. Nachfolger wird Marcel Huber, bisher Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz. Dessen…
Wahl des Münchner Landtagsabgeordneten Markus Blume als Nachfolger von Manfred Weber (seit 2010) zum Vorsitzenden der CSU-Zukunftskommission. Die CSU-Zukunftskommission soll als Grundsatzkommission bis 2016 ein neues Grundsatzprogramm erarbeiten.
…Der niederbayerische Europaabgeordnete Manfred Weber wird mit 190 von 192 Stimmen zum Vorsitzenden der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament gewählt. Er tritt die Nachfolge des Franzosen Joseph Daul (UMP) an, der die…
Die oberbayerische Europaabgeordnete Angelika Niebler wird Vorsitzende der CSU-Europagruppe. Sie löst den schwäbischen Europaabgeordneten Markus Ferber ab, der die CSU-Europagruppe seit 1999 geleitet hatte.
Die CSU erreicht mit ihrem Spitzenkandidaten Markus Ferber bei der Europawahl 40,5% der Stimmen (bundesweit 5,3%) und erringt fünf Mandate. Sie verliert gegenüber 2009 7,6% bzw. drei Mandate.
Die ehemalige Staatsministerin für Bundesangelegenheiten Ursula Männle wird zur Vorsitzenden der Hanns-Seidel-Stiftung gewählt. Sie folgt Hans Zehetmair (seit 2004) nach.
In Nürnberg findet unter dem Motto „Bayern – stärken – Europa verbessern – CSU wählen“ ein zweiter Kleiner Parteitag statt. Er beschließt das Europawahlprogramm „Europaplan“.
Bei der Kommunalwahl in Bayern erreicht die CSU 39,7% der Stimmen. Sie verliert 0,3% im Vergleich zur Wahl von 2008.
Bundeslandwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich tritt zurück, er wird stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Bereich Innen, Recht und Verbraucherschutz. Sein Nachfolger als Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft…
Unter dem Motto „Starke Kommunen – starkes Bayern“ findet in Bamberg der Kleine Parteitag der CSU statt. Die Delegierten beschließen einstimmig die Kommunal-Resolution „Kommunen stärken – Heimat bewahren – Zukunft sichern“.
…Nicolas Ziegler aus Dillingen wird zum Landesvorsitzenden der Schülerunion (SU) Bayern gewählt. Er ist Nachfolger von Juliane Demar, die die SU ein Jahr lang geleitet hatte.
Wahl von Max Straubinger zum Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe. Er folgt Stefan Müller (2009-2013) nach, der als Staatssekretär ins Bundesministerium für Bildung und Forschung wechselt.
Das Kabinett Merkel III, eine Koalition von CDU/CSU und SPD, wird vereidigt. Die CSU stellt weiterhin drei Bundesminister und drei (vorher vier) Parlamentarische Staatssekretäre: Alexander Dobrindt – Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur;…
Der Passauer Bundestagsabgeordnete Andreas Scheuer wird zum CSU-Generalsekretär gewählt. Außerdem wird er zum Vorsitzenden der CSU-Medienkommission ernannt. Er folgt Alexander Dobrindt nach, der zum Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur…
Der Münchner Bundestagsabgeordnete Otmar Bernhard wird zum Vorsitzenden der CSU-Filmkommission ernannt. Er folgt dem im September verstorbenen Hans Gerhard Stockinger nach (seit 2005).
Der oberbayerische Bezirkstagspräsident Josef Mederer wird mit 98,3% der Stimmen zum Präsidenten des Bayerischen Bezirketags (früher Verband der Bayerischen Bezirke) gewählt. Er folgt dem niederbayerischen Bezirkstagspräsidenten Manfred Hölzlein nach, der…
Der 78. CSU-Parteitag unter dem Motto „Bayern. Parteitag“ beschließt die beiden Leitanträge „Lebendiges Bayern – starke Kommunen“ und „Was Deutschland jetzt braucht“. Gastrednerin ist Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Horst Seehofer wird mit 95,3% zum…
Der Münchner Bundestagsabgeordnete Johannes Singhammer wird neuer Bundestagsvizepräsident. Er ersetzt Eduard Oswald, der seit 2011 amtiert hatte.
Hans-Michael Strepp, Leiter des Planungsstabes in der CSU-Landesleitung wird (bis Dezember kommissarisch) CSU-Hauptgeschäftsführer. Er löst Bernhard Schwab ab (2010-2013).
Wahl des Günzburger Landtagsabgeordneten Hans Reichhart zum Vorsitzenden der Junge Union (JU) Bayern. Er folgt Katrin Albsteiger nach, die den JU-Landesverband seit 2011 geleitet hatte.
Thomas Goppel wird zum Landesvorsitzenden der Senioren-Union (SEN) der CSU gewählt. Er löst Konrad Weckerle ab (2005-2013).
Das Kabinett Seehofer II wird vereidigt. Nach dem Ausscheiden der FDP aus der Regierung und dem Landtag kommt es im nun ausschließlich von der CSU besetzten-Kabinett zu großen Änderungen der Ressortzuständigkeiten.
Horst Seehofer wird vom Bayerischen Landtag mit 100 von 176 Stimmen erneut zum Bayerischen Ministerpräsidenten gewählt.
Die CSU erreicht bei der Bundestagswahl in Bayern 49,3% der Stimmen, eine Steigerung um 6,7% zur Bundestagswahl 2009. Das Bundesergebnis beträgt 7,4%. (2009: 6,5%). Die CSU gewinnt alle 45 Direktmandate, es ziehen 56 Abgeordnete (2009: 45) in den Bundestag…
Die CSU erringt bei der Landtagswahl 47,7% der Stimmen und steigert sich im Vergleich zur Landtagswahl 2008 um 4,3%. Sie erreicht mit 101 (2008: 92) von 180 Sitzen die absolute Mehrheit. 89 von 90 Stimmkreisen werden direkt gewonnen (2008: 90 von 91). 30…
Der CSU-Parteitag in München verabschiedet den „Bayernplan“, das CSU-Regierungsprogramm 2013-2018.
Wahl von Marcel Escher, Diplom-Politologe aus Bamberg, zum Vorsitzenden des RCDS-Landesverbands Bayern. Er folgt Carmen Langhanke nach, die den RCDS drei Jahre geführt hatte.
Ein Parteikonvent in München kürt Horst Seehofer zum Kandidaten für das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten.
Die CSU-Landtagsfraktion wählt die ehemalige Sozialministerin Christa Stewens als erste weibliche CSU-Fraktionsvorsitzende zur Nachfolgerin von Georg Schmid (Apr. 2013 bis Sept. 2013).
Georg Schmid tritt nach der Debatte um die Beschäftigung seiner Ehefrau als Vorsitzender der CSU-Landtagsfraktion (seit 2007) zurück.
Wahl von Berthold Rüth zum Landesvorsitzenden CSU-Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport (AKS); er folgt Georg Eisenreich nach, der dem AKS seit 2008 vorstand.
Juliane Demar (Landkreis Rhön-Grabfeld) wird Landesvorsitzende der Schüler-Union (SU). Sie folgt Matthias Meier nach, der die SU seit 2011 geleitet hatte.
Berthold Rüth, Abgeordneter aus dem Landkreis Miltenberg, wird neuer Sportpolitischer Sprecher und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Sport der CSU-Landtagsfraktion. Er folgt Peter Schmid nach, der diese Ämter seit 2002 innehatte.
…Der 77. CSU-Parteitag unter dem Motto „Starkes Bayern. Sichere Zukunft“ beschließt die beiden Anträge „Zukunft Europa: handlungsfähig in der Krise, schlank im Innern, stark nach außen“ und „Unser bewährtes Asylrecht stärken – Asylmissbrauch vorbeugen“.…
Der ehemalige CSU-Hauptgeschäftsführer, CSU-Landesgruppenvorsitzende und Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann stirbt in Filzmoos im Alter von 87 Jahren.
Der Kleine Parteitag findet unter dem Motto „Bayerns Kommunen – Bayerns Stärke“ in Nürnberg statt. Gast ist der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister.
Gründung des CSU-Arbeitskreises Energiewende (AKE) in München. Zum Vorsitzenden wird der Erlanger Oberbürgermeister Siegfried Balleis gewählt.
Der CSU-Parteivorstand ernennt neue Kommissionsvorsitzende: An der Spitze der CSU-Wirtschaftskommission folgt Markus Blume auf Georg Fahrenschon, in der CSU-Medienkommission Generalsekretär Alexander Dobrindt auf Finanzminister Markus Söder und in der…
Wahl von Marlene Mortler zur Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft in der CSU (AGL) gewählt. Sie folgt Albert Deß nach, der die AGL seit 1995 geleitet hatte.
Katrin Poleschner wird zur JU-Landesvorsitzenden gewählt. Sie folgt Stefan Müller nach, der die JU seit 2007 geleitet hatte und ist die erste Frau auf diesem Posten.
Wahl von Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet beim „Party Leaders Meeting“ in London zum Vizevorsitzenden der Internationalen Demokratischen Union (IDU).
Matthias Meier aus Maxhütte-Haidhof wird Vorsitzender der Schüler-Union (SU)-Landesverband Bayern. Er folgt auf Fabian Trautmann.
Rücktritt von Georg Fahrenschon als Bayerischer Finanzminister. In der nachfolgenden Kabinettsumbildung wird Markus Söder (seit 2008 Umweltminister) Finanzminister, Marcel Huber wird Umweltminister (seit 17. März 2011 Leiter der Staatskanzlei). Thomas…
Florian Herrmann folgt als Vorsitzender des Arbeitskreises für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit der CSU-Landtagsfraktion gewählt. Er folgt dem zum Landrat von Lichtenfels gewählten Christian Meißner nach, der sein neues Amt am 15. Dezember antritt.
…Kerstin Schreyer-Stäblein wird Vorsitzende der CSU-Familienkommission. Sie löst den CSA-Vorsitzenden Joachim Unterländer (seit 2000).
CSUnet, ein virtueller Verband der CSU, wird gegründet und Dorothee Bär zur Vorsitzenden gewählt.
Ilse Aigner wird als Nachfolgerin von Siegfried Schneider zur Vorsitzenden des CSU-Bezirksverbands Oberbayern gewählt.
Johannes Hintersberger wird zum Vorsitzenden des CSU-Bezirksverbands Augsburg gewählt. Er folgt auf Christian Ruck, der den Bezirksverband seit 2009 geleitet hatte.
Ludwig Spaenle wird zum Vorsitzenden des CSU-Bezirksverbands München gewählt. Er folgt Otmar Bernhard nach, der den Bezirksverband seit 2004 geleitet hatte.
Hans-Peter Friedrich wird zum Vorsitzenden des CSU-Bezirksverbands Oberfranken gewählt. Er folgt Karl-Theodor zu Guttenberg nach, der den Bezirksverband seit 2007 geleitet hatte.
Gerhard Eck wird als Nachfolger von Michael Glos zum Vorsitzenden des CSU-Bezirksverbandes Unterfranken gewählt.
Der Deutsche Bundestag wählt Eduard Oswald zum Nachfolger neuen Vizepräsidenten. Er folgt auf Gerda Hasselfeldt, die zur Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe gewählt wurde.
Kulturstaatssekretär Marcel Huber wird neuer Leiter der Bayerischen Staatskanzlei. Ihm folgt Thomas Kreuzer nach, der den Vorsitz im Untersuchungsausschuss BayernLB/HGAA im Landtag innehatte. Dieser wird nun von Florian Herrmann geleitet.
…Die CSU-Landesgruppe wählt die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Gerda Hasselfeldt als Vorsitzende zur Nachfolgerin von Hans-Peter Friedrich.
Im Zuge der Kabinettsumbildung beruft Bundeskanzlerin Angela Merkel den Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe Hans-Peter Friedrich zum Innenminister. Er folgt Thomas de Maizière nach, der Karl-Theodor zu Guttenberg als Verteidigungsminister ersetzt.
…Rücktritt von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg nach Plagiatsvorwürfen bezüglich seiner Doktorarbeit von allen politischen Ämtern.
Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei Siegfried Schneider wird vom Medienrat zum Vorsitzenden der Landeszentrale für neue Medien gewählt. Er tritt sein neues Amt zum 1.10.2011 an.
Vorläufiger Schlussbericht des Untersuchungsausschusses des Bayerischen Landtags zu etwaigen Fehlverhalten und möglichen Versäumnissen im Zusammenhang mit dem Erwerb und dem Verkauf der Hypo Group Alpe Adria (HGAA) durch die Bayerische Landesbank…
Wahl von Gerhard Eck, Staatssekretär im Bayerischen Innenministerium, zum Vorsitzenden des CSU-Arbeitskreises Polizei und Innere Sicherheit (POL). Er folgt Bernd Weiß nach, der den Arbeitskreis seit 2008 geleitet hatte.
…Der CSU-Parteitag beschließt in München eine Reihe von Reformen. Nach einer emotionalen Diskussion entscheiden sich die Delegierten mit einer knappen Mehrheit für die Einführung einer Frauenquote ab 2011. Auf Landes- und Bezirksebene sollen künftig 40…
Der Untersuchungsausschuss BayernLB/HGAA des Bayerischen Landtags nimmt unter dem Vorsitz des Kemptener CSU-Abgeordneten Thomas Kreuzer seine Arbeit auf. Das Gremium soll etwaiges Fehlverhalten und mögliche Versäumnisse von Regierungsvertretern und…
Der CSU-Parteivorstand beschließt die Einsetzung einer Zukunftskommission. Sie soll unter dem Vorsitz des niederbayerischen Europaabgeordneten Manfred Weber konkrete Lösungsvorschläge für wichtige Zukunftsthemen erarbeiten.
…Bernhard Schwab, bis dahin Leiter der Vertretung des Freistaats Bayern in Berlin, übernimmt als Nachfolger von Markus Zorzi (seit 2004) in der Funktion eines Hauptgeschäftsführers der CSU die Geschäfte der CSU-Landesleitung.
…Die CSU-Landesgruppe wählt zwei neue stellvertretende Landesgruppenvorsitzende. Während Max Straubinger wiedergewählt wird, ersetzt Daniela Raab den zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählten Christian Ruck.
…Eduard Oswald wird Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie, Dagmar Wöhrl wird Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Außerdem stellt die CSU zwei stellvertretende Ausschussvorsitzende.
…Die neue Regierung aus CDU/CSU und FDP unter der Leitung von Bundeskanzlerin Angela Merkel löst die große Koalition aus CDU/CSU und SPD ab, das Kabinett Merkel II wird vereidigt. Die CSU stellt mit Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner,…
Die CSU erreicht bei der Bundestagswahl 42,6% (im Bundesdurchschnitt 6,5%) der Stimmen. Sie stellt 45 von 239 Unionsparlamentariern im 622 Sitze umfassenden Bundestag.
Der CSU-Parteitag in München bestätigt Horst Seehofer mit 88,1% als Parteivorsitzenden und ernennt Theo Waigel zum Ehrenvorsitzenden.
Die Nürnberger Stadträtin Julia Lehner wird Vorsitzende des Arbeitskreises Hochschule und Kultur (AKH) und Nachfolgerin von Staatsminister Ludwig Spaenle, der den AKH seit 2004 leitete.
Die oberbayerische Bezirksvorsitzende der Frauen Union und Europaabgeordnete der CSU Angelika Niebler wird mit 91,4% als Nachfolgerin von Emilia Müller zur Vorsitzenden der Frauen Union Bayern gewählt.
Die CSU erringt bei der Europawahl mit ihrem Spitzenkandidaten Markus Ferber 48,1% (bundesweit 7,2%). Es ziehen acht CSU-Abgeordnete ins Europaparlament ein.
Konstituierung der Wirtschaftskommission der CSU unter der Leitung von Finanzminister Georg Fahrenschon: Dem Gremium gehören fünfzig Unternehmer aus allen Branchen sowie zwanzig CSU-Politiker an.
Nach dem Rücktritt von Michael Glos als Bundesminister für Wirtschaft und Technologie wird CSU-Generalsekretär Karl-Theodor zu Guttenberg zu seinem Nachfolger ernannt. Der Parteivorsitzende Horst Seehofer beruft den Weilheimer Bundestagsabgeordneten Alexan…
Ilse Aigner wird als Nachfolgerin von Horst Seehofer als Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vereidigt.
Karl-Theodor von und zu Guttenberg wird vom Parteivorsitzenden Horst Seehofer als Nachfolger von Christine Haderthauer (seit 2007) zum CSU-Generalsekretär ernannt und am 3.11. vom Parteivorstand bestätigt.
Nachdem er kurz zuvor mit der FDP einen Koalitionsvertrag unterzeichnet hat, wird Horst Seehofer vom Bayerischen Landtag mit 104 von 184 abgegebenen Stimmen zum Bayerischen Ministerpräsidenten gewählt.
Ein Sonderparteitag in München wählt Horst Seehofer mit 90,34% zum neuen CSU-Vorsitzenden.
Der Bayerische Landtag wählt ein neues Präsidium: Barbara Stamm folgt als Präsidentin Alois Glück (seit 2003) nach. Erstmals erhält jede der fünf Fraktionen einen Stellvertreterposten, für die CSU wird Reinhold Bocklet gewählt.
…Die CSU-Landtagsfraktion bestätigt ihren bisherigen Vorsitzenden Georg Schmid (seit 2007).
Günther Beckstein tritt vom Amt des Ministerpräsidenten zurück.
Erwin Huber erklärt seinen Rücktritt als Parteivorsitzender der CSU
Bei der Landtagswahl erreicht die CSU 43,4%, 92 CSU-Abgeordnete ziehen in den Landtag ein (2003: 124). Sie verliert 17,3% der Stimmen und damit erstmals seit 1962 die absolute Mehrheit in Bayern.
Die CSU erreicht bei den Kommunalwahlen mit 40,0% das schwächste Ergebnis seit 1966 (SPD: 22,6%, Bündnis 90/Grüne 8,2%, FDP: 3,8%, Wählergruppen 19,0%). Im Vergleich zur Kommunalwahl 2002 verliert sie 5,5%. Nach den Stichwahlen am 16. März stellt die CSU…
Auf Vorschlag des Parteivorsitzenden Erwin Huber beruft der CSU-Vorstand einstimmig die Ingolstädter Landtagsabgeordnete Christine Haderthauer zur neuen Generalsekretärin der CSU. Sie wird Nachfolgerin von Markus Söder, der zum Staatsminister für Bundes-…
Nach dem Wechsel des Fraktionsvorsitzenden Joachim Herrmann (2003-2007) als Innenminister in das Bayerische Kabinett wählt die CSU-Landtagsfraktion Georg Schmid mit 98,2% der Stimmen zum neuen Vorsitzenden und Karl Freller zu seinem Stellvertreter.
…Das Kabinett Günther Beckstein, das wie bisher aus 13 Ministern und fünf Staatssekretären besteht, wird vereidigt.
Der Bayerische Landtag wählt Innenminister Günther Beckstein mit 122 von 180 Stimmen zum neuen Ministerpräsidenten und Nachfolger von Edmund Stoiber, der seit 1993 amtiert hatte.
Nach dem Verzicht Edmund Stoibers auf die Ämter des CSU-Parteivorsitzenden und Bayerischen Ministerpräsidenten wählt der CSU-Parteitag den bayerischen Wirtschaftsminister Erwin Huber mit 58,2% der Stimmen zu seinem Nachfolger als Parteivorsitzender. Er…
Der CSU-Parteitag in München verabschiedet das neue, unter dem Vorsitz von Alois Glück erarbeitete Grundsatzprogramm „Chancen für alle! In Freiheit und Verantwortung gemeinsam Zukunft gestalten“: Der CSU-Vorstand hatte den Entwurf zuvor bei einer…
Die CSU startet zur besseren Förderung ihres politischen Nachwuchses eine „CSU-Akademie“. In Wochenendseminaren werden ausgewählte junge CSU-Mitglieder auf Führungsaufgaben in Partei und Parlament vorbereitet.
Edmund Stoiber erklärt auf der Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion in Wildbad Kreuth seinen Verzicht auf die Ämter des CSU-Parteivorsitzenden und Bayerischen Ministerpräsidenten für den Herbst 2007.
Mit der Umbenennung der Arbeitskreises Schule und Bildung (AKS) in Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport werden erneut, nach der Auflösung des Arbeitskreises Sport (AKSp) im Jahr 1998, die Belange des Sports in einem eigenen Arbeitskreis bearbeitet.
…Die CSU-Landtagsfraktion feiert mit einem Festakt im Bayerischen Landtag ihr 60-jähriges Bestehen. Die erste Sitzung der CSU-Fraktion in der Verfassunggebenden Landesversammlung hatte am 15.7.1946 im Münchner Rathaus stattgefunden.
…Der 1999 zum Vorsitzenden der Grundsatzkommission ernannte Alois Glück wird vom CSU-Parteivorstand mit der Fortschreibung des CSU-Grundsatzprogramms beauftragt. Stellvertretender Vorsitzender wird Georg Fahrenschon. Am 20.3. werden die Mitglieder benannt.
…Nach dem Rückzug von Otto Wiesheu wird Erwin Huber Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Sein Nachfolger als Leiter der Bayerischen Staatskanzlei wird Eberhard Sinner, dem wiederum Emilia Müller als Staatsministerin für…
Angela Merkel wird zur Bundeskanzlerin gewählt. Ihrem Kabinett, einer Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD, gehören Michael Glos als Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Horst Seehofer als Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und…
Die CSU-Landesgruppe wählt ihren Parlamentarischen Geschäftsführer Peter Ramsauer zum Vorsitzenden. Er folgt Michael Glos nach, der in das Bundeskabinett wechselt. Neuer Parlamentarischer Geschäftsführer wird Hartmut Koschyk.
…Die CSU erreicht bei der Bundestagswahl 49,2% (im Bundesdurchschnitt 7,4%) der Stimmen. Sie stellt 46 von 226 Unionsparlamentariern im 614 Sitze umfassenden Bundestag. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2002 verliert die CSU bundesweit 2,6% und in Bayern 9,4%.
…Der CSU-Parteitag in Nürnberg bestätigt den Parteivorsitzenden Edmund Stoiber mit 93,06%.
Die Präsidien der Unionsparteien nominieren die CDU-Vorsitzende Angela Merkel als gemeinsame Kanzlerkandidatin. Nach dem Sieg der CDU bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen am 22.5. kündigte Bundeskanzler Gerhard Schröder noch am Wahlabend vorzeitige…
Konstituierende Sitzung des Arbeitskreises Schule und Bildung (AKS), der am 29. November 2004 nach der Aufteilung des Kulturpolitischen Arbeitskreises (AKK) entstanden ist.
Durch Neuorganisation des Wehr- und Sicherheitspolitischen Arbeitskreises (WPA) entsteht als Nachfolgeorganisation der Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik (ASP). Neuer Vorsitzender und Nachfolger von Hans Raidel wird Christian Schmidt.
…Der von Hans Zehetmair geleitete Kulturpolitische Arbeitskreis (AKK) wird aufgeteilt. Siegfried Schneider wird zum Vorsitzenden des Arbeitskreises Schule und Bildung (AKS) gewählt, am 3.12. übernimmt Ludwig Spaenle den Vorsitz des Arbeitskreises Hochschule…
Konstituierung der Internationalen Kommission der CSU. Vorsitzender wird Reinhold Bocklet.
Bei der Europawahl erringt die CSU mit ihrem Spitzenkandidaten Ingo Friedrich 57,4% der Stimmen (Bundesdurchschnitt 8,0%) und entsendet neun Abgeordnete ins Europäische Parlament.
Der CSU-Parteivorstand beruft Markus Zorzi zum neuen Landesgeschäftsführer der CSU.
Der Parteivorsitzende Edmund Stoiber stellt der Presse Markus Söder als designierten CSU-Generalsekretär vor. Am 17.11. ernennt ihn der CSU-Parteivorstand zum Nachfolger von Thomas Goppel.
Der Bayerische Landtag wählt Alois Glück zum neuen Präsidenten. Er löst Johann Böhm (1994-2003) ab, der nicht mehr für den Landtag kandidiert hat.
Die CSU-Landtagsfraktion wählt Joachim Herrmann als Nachfolger von Alois Glück (1988-2003) zu ihrem neuen Vorsitzenden.
Edmund Stoiber wird auf dem Parteitag der CSU mit 97% der Stimmen als Parteivorsitzender bestätigt.
Der Politische Aschermittwoch findet zum letzten Mal in der Passauer Nibelungenhalle statt.
Die CSU gewinnt bei der Bundestagswahl 58,6% der Stimmen (im Bundesdurchschnitt 9%). Sie stellt 58 der 248 Unionsparlamentarier im nun auf 598 Sitze verkleinerten Bundestag. Obwohl die CSU mit ihrem Spitzenkandidaten und Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber…
Der Evangelische Arbeitskreis von CDU/CSU (EAK) begeht auf seiner Bundestagung in Würzburg sein 50-jähriges Jubiläum.
Die Delegiertenversammlung der CSU stellt die Landesliste für die Bundestagswahl 2002 auf und wählt Edmund Stoiber mit 98,8% auf den Spitzenplatz.
Bei den Kommunalwahlen in Bayern erreicht die CSU landesweit 45,5% der Stimmen (SPD 25,1%, Freie Wähler 15,6%, Die Grünen 5,7%).
Die Berliner Wahlkampfzentrale wird in „Team 40 plus“ umbenannt. Ihr gehören neben Edmund Stoiber und Michael Spreng die CDU-Vorsitzende Angela Merkel, der CSU-Landesgruppenvorsitzende Michael Glos, die beiden Generalsekretäre Thomas Goppel und Laurenz…
Der Journalist und Medienberater Michael Spreng wird zum Leiter des Wahlkampfteams der Union berufen.
Nach dem Verzicht der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel auf die Kanzlerkandidatur nominiert der CDU-Vorstand auf seiner Klausurtagung in Magdeburg Edmund Stoiber einstimmig zum Kanzlerkandidaten der Union. Am 21.1. bestätigt der CSU-Vorstand die Nominierung…
Pünktlich zum neuen Jahr 2002, am 1. Januar 2002 um 00:00 Uhr, wurde der Euro in zwölf EU-Ländern als Bargeld in Form von Banknoten und -münzen eingeführt. Die Menschen konnten in der Silvesternacht auf diese historisch und weltweit größte…
Der Parteitag der CSU bestätigt Edmund Stoiber (96,6%) als Parteivorsitzenden.
Unter der Leitung der ehemaligen Senatorin Sabine Wernet unterhält die CSU ein Kontaktbüro in Berlin, das drei Monate später wieder geschlossen wird.
Wilfried Scharnagl, seit 1977 Chefredakteur, verlässt nach 37-jähriger Tätigkeit den Bayernkurier.
Der CSU-Landesvorstand beruft Michael Höhenberger zum neuen Landesgeschäftsführer.
Auf dem Höhepunkt der BSE-Krise in Bayern beschließt die Staatsregierung die Schaffung eines neuen Staatsministeriums für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz. Eberhard Sinner wird zum neuen Staatsminister ernannt, dem neu zu bildenden Ressort das…
Die erste Nummer des neugestalteten Bayernkuriers erscheint. Um die Zukunft des CSU-Organs zu sichern, beteiligt sich die Leadermedia Deutschland GmbH, eine Tochtergesellschaft der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, am Bayernkurier und übernimmt die…
Erich Schmid scheidet aus seinem Amt als Landesgeschäftsführer der CSU (seit 1991). Die Stelle bleibt bis 2001 unbesetzt.
Verankerung der Senioren-Union als Arbeitsgemeinschaft der CSU: Am 27.11. verabschiedet die Senioren-Union auf ihrer ersten Landesversammlung eine Geschäftsordnung und wählt den ersten Landesvorstand.
Die Delegierten des CSU-Parteitags bestätigten Edmund Stoiber als Parteivorsitzenden (90%).
Konstituierung der Grundsatzkommission der CSU unter der Leitung des Vorsitzenden der CSU-Landtagsfraktion Alois Glück.
Bei der Europawahl erringt die CSU mit ihrem Spitzenkandidaten Ingo Friedrich 64,0% der Stimmen (Bundesdurchschnitt 9,4%) und entsendet zehn Abgeordnete ins Europäische Parlament.
Der CSU-Vorstand bestellt den früheren bayerischen Umweltminister Thomas Goppel zum Generalsekretär der CSU.
Ein Sonderparteitag der CSU wählt am 16. Januar 1999 Ministerpräsident Edmund Stoiber mit 93,4% der Stimmen zum neuen Parteivorsitzenden und verabschiedet Theo Waigel aus diesem Amt. Mit dem Ablauf der Wahlperiode scheidet er 2002 auch aus dem Deutschen…
Die CSU gewinnt bei der Bundestagswahl 47,7% der Stimmen (im Bundesdurchschnitt 6,7%). Sie stellt 47 der 245 Unionsparlamentarier. Die bisherige Koalition aus Unionsparteien und FDP verliert die Mehrheit, das Wahlergebnis führt zu einem Regierungswechsel…
Bei der Landtagswahl erringt die CSU 52,9% der Stimmen, 123 von insgesamt 204 Sitzen (Kabinett Stoiber III). Johann Böhm wird als Landtagspräsident bestätigt.
Bei drei gleichzeitig durchgeführten Volksentscheiden werden die Aufnahme neuer Grundrechte und Staatsziele in die Bayerische Verfassung (75%) und die Reform von Landtag und Staatsregierung (73,9%) angenommen. Die Zahl der Landtagsabgeordneten wird demnach…
Anlässlich einer Kabinettsumbildung durch Bundeskanzler Helmut Kohl wird Eduard Oswald zum Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau berufen. Peter Ramsauer folgt ihm im Amt als Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe nach.
…Bundesminister Wolfgang Bötsch scheidet aus dem Kabinett aus, das Bundesministerium für Post und Telekommunikation wird aufgelöst.
Der CSU-Parteivorstand bestellt den früheren Staatsminister für Arbeit und Soziales Gebhard Glück zum Sprecher der Senioren-Union der CSU.
Die Arbeitnehmer-Union (CSA) feiert in Deggendorf ihr 50-jähriges Bestehen.
Bis zur Bundestagswahl 1998 werden die Aufgaben des Generalsekretärs faktisch nach Bundespolitik (Bernd Protzner) und Landespolitik (Joachim Herrmann) geteilt.
Die Junge Union feiert in Regensburg ihr 50jähriges Bestehen.
Die CSU startet mit einer eigenen Homepage ins Internetzeitalter. 1998 folgt die Inbetriebnahme eines Intranets zur verbesserten internen elektronischen Kommunikation.
Der Bundestag beschließt die Verkleinerung des Parlaments von regulär 656 Sitzen auf 598 Abgeordnete und die Neueinteilung der Bundeswahlkreise (künftig 299 statt bisher 328). Wirksam wird die Verkleinerung mit der Bundestagswahl 2002. Die Neueinteilung der…
Die Landtagsfraktion der CSU feiert ihr 50-jähriges Bestehen.
Bei den Kommunalwahlen in Bayern erreicht die CSU 43,1% der Stimmen (SPD 25,7%, Freie Wähler 15,3%, Die Grünen 6,9%)
Der CSU-Parteivorstand beschließt die Gründung einer Senioren-Union (SEN): Als CSU-Seniorenbeauftragter leitet und koordiniert Florian Harlander den Aufbau der Senioren-Union
Der erfolgreiche Volksentscheid zur Einführung des Kommunalen Bürgerentscheids bringt erweiterte Mitbestimmungsrechte auf kommunaler Ebene
Theo Waigel wird mit 95,1% im Amt des Vorsitzenden bestätigt
Bernd Protzner tritt sein Amt als Generalsekretär der CSU an (1995-1999).
Bei der Bundestagswahl erreicht die CSU 51,2% (im Bundesdurchschnitt 7,3%). Sie stellt 50 von 294 Unionsparlamentariern; die von der CSU gestellten Minister sind Theo Waigel (Finanzen), Horst Seehofer (Gesundheit), Wolfgang Bötsch (Post und…
Bei der Landtagswahl erreicht die CSU 52,8%, 120 der 204 Sitze (Kabinett Stoiber II). Zum Landtagspräsidenten wird Johann Böhm gewählt (1994-2003).
Bei der Europawahl erreicht die CSU mit ihrem Spitzenkandidaten Ingo Friedrich 48,9% (Bundesdurchschnitt 6,8%)
Auf dem Parteitag wird das neue Grundsatzprogramm der CSU beschlossen, das von der Grundsatzkommission unter dem Vorsitz Edmund Stoibers erarbeitet wurde. Die Wahlen zum Parteivorstand bestätigen Theo Waigel als CSU-Vorsitzenden
…Edmund Stoiber wird zum Nachfolger des wegen der sogenannten „Amigo-Affäre“ vom Amt des Ministerpräsidenten zurückgetretenen Max Streibl gewählt
Am 2. Dezember 1992 billigt der Deutsche Bundestag den Vertrag von Maastricht, der am 7. Februar 1992 von zwölf Staaten unterzeichnet worden war. Zugleich ebnet der Bundestag damit den Weg in eine Europäische Wirtschafts- und Währungsunion mit einer…
Der auf einer Strecke von 171 km zwischen Bamberg und Kelheim fertiggestellte Rhein-Main-Donau-Kanal wird am 25. September 1992 nach einer Gesamtbauzeit von 32 Jahren in Anwesenheit von Bundespräsident Richard von Weizsäcker und Ministerpräsident Max…
Im Erdinger Moos wird der neue Großflughafen München II eröffnet. Man benennt ihn nach seinem größten Befürworter „Franz-Josef-Strauß-Flughafen“.
Am 7. Februar 1992 unterzeichnen Bundesfinanzminister Theo Waigel und Außenminister Hans-Dietrich Genscher als Vertreter Deutschlands im niederländischen Maastricht den Vertrag über die Europäische Union. Er war im Dezember 1991 von den Staats- und…
Der langjährige Bayerische Ministerpräsident und Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Alfons Goppel (geb. am 1.10.1905 in Regensburg), stirbt in Johannesberg bei Aschaffenburg.
Der als Beratungsgremium den Meinungs- und Gedankenaustausch zwischen CSU und Vertretern der Wissenschaft pflegt, tritt unter der Leitung des Parteivorsitzenden Theo Waigel erstmals zusammen.
Beim Volksentscheid über das Bayerische Abfallwirtschaftsgesetz wird das Müllgesetz der Staatsregierung mit 51% der Stimmen angenommen.
In München findet die erste gemeinsame Ministerpräsidentenkonferenz aller 16 Bundesländer seit 1947 statt. Die Ministerpräsidenten legen mit der „Münchner Erklärung“ ein Bekenntnis zum Föderalismus ab.
Bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl erreicht die CSU 51,9% der Stimmen (im Bundesdurchschnitt 7,1%)...
Die CSU erreicht bei den Landtagswahlen 54,9%. Das entspricht 127 der 204 Sitze (Kabinett Streibl II). Wilhelm Vorndran wird zum Präsidenten des Bayerischen Landtags (1990-1994) gewählt.
Bundesfinanzminister Theo Waigel unterzeichnet für die Bundesrepublik Deutschland den von ihm ausgehandelten Überleitungsvertrag mit der Sowjetunion, der den Abzug der sowjetischen Truppen aus Deutschland regelt.
Aufgrund des Einigungsvertrags vom 31.08.1990 treten die fünf ostdeutschen Bundesländer dem staatlichen Geltungsbereich des Grundgesetzes bei. Die staatliche Einheit wird vollendet.
In Moskau wird das „Zwei-plus-Vier-Abkommen“ unterzeichnet, Deutschland erhält seine volle Souveränität.
Der deutsch-deutsche Einigungsvertrag wird in Ost-Berlin unterschrieben
Die DDR-Volkskammer beschließt den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland zum 03.10.1990.
In Bonn unterzeichnet Finanzminister Theo Waigel für die Bundesrepublik Deutschland den Staatsvertrag über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion mit der DDR, der den Weg zur Einheit ebnet.
In der DDR finden die ersten freien Wahlen statt. Die „Allianz für Deutschland“, bestehend aus CDU, DSU und DA, erreicht 48,0%.
Der sowjetische Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow stimmt der Einigung der beiden deutschen Staaten prinzipiell zu.
In Leipzig schließen sich mit Unterstützung der CSU rund ein Dutzend liberal-konservativer und christlicher Parteien und Gruppierungen zur DSU zusammen...
Bundeskanzler Helmut Kohl stellt im Deutschen Bundestag sein „Zehn-Punkte-Programm“ zur Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas vor.
Mit dem Fall der Mauer und der Öffnung der DDR-Grenze beginnt der Prozess der Wiedervereinigung Deutschlands.
Die CSU-Landesleitung in der Nymphenburger Straße in München wird nach ihrem langjährigen Vorsitzenden Franz Josef Strauß benannt.
Die CSU erhält 45,4% der Stimmen in Bayern bei den Wahlen zum Europäischen Parlament.
Theo Waigel wird Bundesfinanzminister. Sein Nachfolger als Vorsitzender der Landesgruppe in Bonn wird Wolfgang Bötsch (1989-1993).
Edmund Stoiber wird als Nachfolger von Theo Waigel Vorsitzender der Grundsatzkommission.
Theo Waigel wird von den Parteitagsdelegierten mit 98,3% zum neuen Vorsitzenden der CSU gewählt.
Max Streibl wird als neuer Ministerpräsident vereidigt. Mathilde Berghofer-Weichner wird als erste Frau stellvertretende Ministerpräsidentin (Kabinett Streibl I).
Der Bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß (geboren am 6.9.1915 in München), seit 27 Jahren amtierender Vorsitzender der CSU, stirbt 73-jährig in einem Regensburger Krankenhaus.
Der bisher stellvertretende Generalsekretär Erwin Huber wird zum Generalsekretär berufen (1988-1994).
Franz Josef Strauß reist mit einer CSU-Delegation zu Gesprächen nach Moskau und trifft den Generalsekretär der KPdSU Michail Gorbatschow.
Erwin Huber wird stellvertretender Generalsekretär der CSU (1987-1988).
Bei der Bundestagswahl erhält die CSU 55,1% der Stimmen (im Bundesdurchschnitt 9,8%) und stellt 49 Abgeordnete (20,9% von 234 Unionsparlamentariern).
Die CSU erreicht bei den Landtagswahlen 55,8%, 128 der 204 Sitze (Kabinett Strauß III). Als erste Frau wird Mathilde Berghofer-Weichner als Staatsministerin für Justiz ins Kabinett berufen. Mit 7,5% (15 Sitzen) ziehen erstmals Die Grünen in den Landtag ein.
…Die Deutsche Gesellschaft zur Wiederaufbereitung von Kernbrennstoffen entscheidet sich für den oberpfälzischen Standort Wackersdorf statt des niedersächsischen Dragahn...
Der bisherige kommissarische Generalsekretär Gerold Tandler wird neuer CSU-Generalsekretär (1985-1988).
Wolfgang Held wird stellvertretender Generalsekretär (1984-1987).
Bei den Europawahlen kommt die CSU mit ihrem Spitzenkandidaten Fritz Pirkl auf 57,2%...
Die CSU-Kandidaten erreichen bei den Kommunalwahlen 49,1%
Der aus der CSU ausgetretene Bundestagsabgeordnete Franz Handlos gründet in München die Partei „Die Republikaner“.
Auf Vermittlung von Franz Josef Strauß gewähren deutsche Banken der DDR einen Kredit in Höhe von 1 Milliarde DM. Die Gewährung dieses Kredits trägt zur Entspannung im deutsch-deutschen Verhältnis bei.
Autor:…
Otto Wiesheu übernimmt das Amt des Generalsekretärs, das er im November des Jahres, nach einem folgenschweren Verkehrsunfall, niederlegt.
Bei den vorgezogenen Wahlen zum 10. Deutschen Bundestag erreicht die CSU 59,5% (im Bundesdurchschnitt 10,6%) der Stimmen...
Gerold Tandler wird kommissarischer Generalsekretär (1983-1985).
Manfred Baumgärtel wird Landesgeschäftsführer der CSU (1982-1991).
Gerold Tandler wird zum CSU-Fraktionsvorsitzenden (1982-1988) gewählt.
Nach einem von den Unionsparteien beantragten konstruktiven Misstrauensvotum, wählt der Deutsche Bundestag den CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl zum Bundeskanzler. Die seit 1969 an der Regierung befindliche sozialliberale Koalition unter Führung von…
Hans Ehard, geboren am 10.11.1887 in Bamberg, stirbt 92-jährig in München. Er war der zweite Parteivorsitzende der CSU. Mehrmals wurde er zum Ministerpräsidenten und zum Landtagspräsidenten gewählt.
Bei der Bundestagswahl gelingt es den Unionsparteien nicht, die SPD/FDP-Regierung abzulösen...
Der SPD-Politiker und ehemalige bayerische Ministerpräsident Wilhelm Hoegner stirbt 92-jährig in München.
Der CSU-Parteitag beschließt durch Satzungsänderung, das Amt eines weiteren stellvertretenden Parteivorsitzenden zu schaffen. Gewählt wird Friedrich Zimmermann.
Josef Müller stirbt in München. Der am 27. März 1898 in Steinwiesen in Oberfranken geborene Rechtsanwalt gehörte zu den Parteigründern der CSU und war ihr erster Vorsitzender.
Franz Josef Strauß wird nach heftigen Auseinandersetzungen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Kanzlerkandidaten nominiert...
Bei der ersten Direktwahl zum Europäischen Parlament erreicht die CSU mit ihrem Spitzenkandidaten Alt-Ministerpräsident Alfons Goppel 62,5%.
Der Deutsche Bundestag wählt Richard Stücklen zu seinem Präsidenten (1979-1983).
Die CSU-Landesleitung zieht von der Lazarettstraße 33 in die Nymphenburger Straße 64 um.
Edmund Stoiber wird neuer Generalsekretär der CSU (1978-1983).
Franz Josef Strauß wird Bayerischer Ministerpräsident (1978-1988). Er folgt Alfons Goppel nach (Kabinett Strauß I).
Der neue Landtag konstituiert sich und wählt Franz Heubl zum neuen Landtagspräsidenten (1978-1990). Er löst den seit 1960 amtierenden Rudolf Hanauer ab.
Bei den Landtagswahlen gewinnt die CSU 59,1% der Stimmen und damit 129 Sitze.
Der Freistaat Bayern übernimmt die Patenschaft für die Landsmannschaft Ostpreußen.
Unter der Leitung von Otto Wiesheu trifft sich der Gesprächskreis (später Kontaktkreis) Politik, Wissenschaft und Kultur (PWK) zum ersten Mal.
Ludwig Erhard (CDU), der am 04.02.1897 in Fürth geborene frühere Wirtschaftsminister und Bundeskanzler, stirbt in Bonn.
Nach harten Verhandlungen, aus denen die CSU-Landesgruppe gestärkt hervorgeht, schließen CDU und CSU wieder einen Vertrag über die Bildung einer Fraktionsgemeinschaft.
Die Landesgruppe beschließt in Wildbad Kreuth, die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU zu lösen.
Mit 60,0% (im Bundesdurchschnitt 10,6%) erreicht die CSU ihr bisher bestes Ergebnis bei Bundestagswahlen...
Der CSU-Parteitag verabschiedet das von der Grundsatzkommission unter Vorsitz von Theo Waigel erarbeitete neue Grundsatzprogramm.
Nach dem ersten CDU/CSU-Filmgespräch am 17. Januar 1976 wird die CSU-Filmkommission unter der Leitung von Herbert Huber gegründet.
Aufgrund einer Klage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion erklärt das Bundesverfassungsgericht die Fristenlösung bei Abtreibungen für verfassungswidrig.
Nach 22 Jahren findet der Politische Aschermittwoch - bisher in Vilshofen - zum ersten Mal in der Nibelungenhalle in Passau statt.
Der CSU-Vorsitzende Franz Josef Strauß wird als erster deutscher Politiker von Mao Tse-Tung empfangen.
Landtagspräsident Rudolf Hanauer und Ministerpräsident Alfons Goppel werden in ihren Ämtern bestätigt (Kabinett Goppel IV)...
Die CSU erzielt mit 62,1% der Wählerstimmen und 132 Sitzen bei der Wahl zum 8. Bayerischen Landtag ihr bisher bestes Ergebnis.
In Augsburg findet die erste Landesversammlung der Schüler-Union statt. Ihr erster Bezirksverband war 1972 in der Oberpfalz gegründet worden. Sie ist eine Arbeitsgemeinschaft der Jungen Union mit eigenständiger Mitgliedschaft und Organisation.
…Alois Hundhammer, geboren am 25.02.1900 in Moos bei Forstinning (Lkr. Ebersberg), stirbt in München.
Helmut Schmidt (1974-1982) wird zum Nachfolger des zurückgetretenen Bundeskanzlers Willy Brandt gewählt. Er bildet eine Regierungskoalition aus SPD und FDP.
Der Bundestag ratifiziert den am 01.07.1968 in London, Washington und Moskau unterzeichneten Atomwaffensperrvertrag. Damit verzichtet die Bundesrepublik nach zehnjähriger Diskussion auf die Herstellung und den Erwerb von Atomwaffen in nationaler…
Die CSU beschließt auf ihrem Parteitag, eine Grundsatzkommission unter dem Vorsitz Theo Waigels (1973-1988) einzusetzen.
Das Bundesverfassungsgericht verkündet sein Urteil zum Grundlagenvertrag mit der DDR und stellt darin klar, in welcher Auslegung dieser Vertrag mit dem Grundgesetz (GG) vereinbar ist. Es bestätigt die Auffassung der CSU und der Bayerischen Staatsregierung,…
Es finden zwei Volksabstimmungen statt. Beim Volksentscheid über die neu in die Verfassung aufgenommene 5%-Klausel bei Landtagswahlen statt der bisher geltenden 10%-Klausel je Regierungsbezirk, stimmen 84,4% zu. Der Volksentscheid über die verfassungsgemäße…
Am 22. Mai 1973 reicht die Bayerische Staatsregierung Organklage in Karlsruhe ein. Damit erreicht die Auseinandersetzung zwischen der sozialliberalen Regierung und der CDU/CSU-Opposition um den richtigen deutschlandpolitischen Weg den Höhepunkt.
Die nicht…
Nach ersten Gründungen 1962 und 1963 wird der Gesundheitspolitische Arbeitskreis (GPA) neu gegründet.
Unterzeichnung des Grundlagenvertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR.
Bei der vorgezogenen Bundestagswahl erreicht die CSU 55,1% der Stimmen in Bayern (9,7% im Bundesdurchschnitt). Sie stellt 48 Abgeordnete (20,5% der 234 Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion).
Die Landkreisreform und die Neuabgrenzung der Regierungsbezirke treten in Kraft. Die CSU-Kreisverbände werden den neuen Verwaltungsgrenzen angepasst.
Die Ostverträge werden vom Bundestag ratifiziert.
Alfred Seidl (1972-1974) löst Ludwig Huber im Amt des CSU-Fraktionsvorsitzenden ab.
Nach einer 16-stündigen Debatte über die Ostverträge lässt Ministerpräsident Alfons Goppel die Frage offen, ob das Bundesverfassungsgericht angerufen wird.
Waldemar von Knoeringen, Landesvorsitzender der bayerischen SPD, stirbt im Alter von 64 Jahren (06. Oktober 1906-02. Juli 1971).
Gerold Tandler übernimmt von 1971-1978 das Amt des CSU-Generalsekretärs.
Bei der Landtagswahl steigert die CSU ihren Stimmenanteil von 48,1% im Jahr 1966 auf 56,4% im Jahr 1970...
Beim zweiten Volksentscheid zur Änderung der Bayerischen Verfassung spricht sich eine knappe Mehrheit für die Herabsetzung des aktiven Wahlalters auf 18 Jahre und des passiven Wahlrechts auf 21 Jahre aus.
Auf seiner konstituierenden Sitzung wählen die 18 Mitglieder des neugegründeten Kulturpolitischen Arbeitskreises der CSU (AKK)Otto Meyer MdL zu ihrem Vorsitzenden.
Nach dieser Bundestagswahl regiert zum ersten Mal eine Koalition aus SPD und FDP, Willy Brandt wird Bundeskanzler (1969-1974). Mit 54,4% (im Bundesdurchschnitt 9,5%) der Stimmen stellt die CSU 49 Abgeordnete (19,6% von 250 Abgeordneten der…
Der CSU-Parteitag ernennt Josef Müller und Hans Ehard zu Ehrenvorsitzenden.
Der Parteitag beschließt ein neues Grundsatzprogramm und schafft den Posten eines dritten stellvertretenden Landesvorsitzenden. Als erste Frau wird Mathilde Berghofer-Weichner stellvertretende Parteivorsitzende.
Die CSU ändert nach der Landesversammlung vom 12./13. Juli die Bezeichnung ihrer Gremien: Landesversammlung, Landesvorsitzender, Geschäftsführender Landesvorstand und Landesausschuss werden Parteitag, Parteivorsitzender, Präsidium und Parteiausschuss.
…Nach jahrelangem, auch innerparteilichem Streit um die Konfessionsschule finden 1968 CSU und SPD zu einem Kompromiss, der die bayerische Volksschule künftig als christliche Gemeinschaftsschule, nicht mehr als Bekenntnisschule, etabliert. Der…
Die Frauenarbeitsgemeinschaft (FAG) ändert ihre Bezeichnung in Frauen-Union (FU).
Nach dem Tod von Maria Probst übernimmt Richard Jaeger wieder das Amt des Bundestagsvizepräsidenten (1967-1976), das er schon von 1953-1965 ausgeübt hatte.
Eintragung der Hanns-Seidel-Stiftung in das Vereinsregister beim Amtsgericht München.
Max Streibl löst Anton Jaumann als Generalsekretär (1967-1971) ab.
Alfons Goppel bildet sein zweites Kabinett. Erstmals gehören alle Regierungsmitglieder der CSU an.
Nach dem Rücktritt Ludwig Erhards als Bundeskanzler bildet der neue Kanzler Kurt Georg Kiesinger (1966-1969) eine große Koalition. Franz Josef Strauß wird Finanzminister (1966-1969), die weiteren CSU-Minister sind Hermann Höcherl (Ernährung, Landwirtschaft…
Die Hanns-Seidel-Stiftung wird gegründet und nimmt 1967 ihre Arbeit auf. Der erste Vorsitzende ist Fritz Pirkl, der dieses Amt bis zu seinem Tod am 19.8.1993 bekleidet.
Der Duisburger Vertrag schreibt den Ausbau und die Finanzierung der Großschifffahrtsstraße Rhein-Main-Donau-Kanal durch den Freistaat Bayern und die Bundesrepublik Deutschland fest. Der Kanal wird 1992 eröffnet.
Maria Probst wird zur Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags gewählt (1965-1967).
Bei der Bundestagswahl erreicht die CSU 55,6% (im Bundesdurchschnitt 9,6%), 49 Abgeordnete bilden die Landesgruppe (19,5% von 251). Der neuen Bundesregierung unter Bundeskanzler Ludwig Erhard gehören die Minister Richard Jaeger (Justiz), Hermann Höcherl…
Ludwig Huber übernimmt zusätzlich zu seinem Amt als CSU-Fraktionsvorsitzender das Ressort des zurückgetretenen Kultusministers Theodor Maunz
Nach dem Vorbild des Wirtschaftsbeirats der Union wird ein Kulturbeirat der Union gegründet, Wilhelm Arnold zum Vorsitzenden und Hans Pflaumer zum Generalsekretär gewählt
In Ingolstadt nimmt die erste Raffinerie ihren Betrieb auf. Seit 1960 hatte der Bayerische Wirtschaftsminister Otto Schedl die anfangs als „groteske Fehlinvestition“ und „bayerischen Schwabenstreich“ belächelten Pläne verfolgt, Ölpipelines von den…
Das in der Nacht vom 2./3. Okt. 1943 zerstörte Münchner Nationaltheater wird von Ministerpräsident Alfons Goppel wiedereröffnet
Nach Konrad Adenauers Rücktritt wird Ludwig Erhard Bundeskanzler (1963-1966). Er bildet eine Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP
Konrad Adenauer bildet ein neues Kabinett, Werner Dollinger wird Bundesschatzminister, Alois Niederalt Bundesminister für Angelegenheiten des Bundesrats und der Länder, Richard Stücklen und Hermann Höcherl behalten ihre Ressorts
…Nach dem krankheitsbedingten Rücktritt von Ministerpräsident Hanns Seidel im Januar 1960 übernahm Hans Ehard – ehemaliger bayerischer Ministerpräsident von 1946 bis 1954 – noch einmal für zwei Jahre das Amt. Für die Landtagswahl 1962 gibt es zunächst…
Am 9. Oktober 1962 veröffentlicht der Spiegel unter der Überschrift „Bedingt Abwehrbereit“ einen Artikel, der die Defizite der Bundeswehr im Verteidigungsfall offenbart. Während des NATO-Manövers „Fallex62“ hatte sich die Ausstattung der NATO und…
Bei der Landtagswahl gewinnt die CSU 47,5% der Stimmen und damit zum ersten Mal die absolute Mehrheit der Sitze (108 von 204). Für viele Beobachter ist das Ergebnis eine Überraschung. Hat man doch geglaubt, die Spiegel-Affäre würde sich negativ auf das…
Der Landtag beschließt die Gründung einer vierten Landesuniversität in Regensburg (1967 eröffnet), der ersten von insgesamt fünf Neugründungen (Augsburg 1969, Bayreuth 1971, Passau 1972, Bamberg 1972) in den folgenden Jahren
…Nach der Bundestagswahl kann die CSU mit einem Stimmenanteil von 54,9% (im Bund 9,6%) 50 Abgeordnete in den Deutschen Bundestag entsenden. Das entspricht 19,6% der 251 CDU/CSU Abgeordneten. Hermann Höcherl übernimmt das Bundesinnenministerium, Siegfried…
Hanns Seidel stirbt in einem Münchner Krankenhaus (geb. 12.10.1901 in Schweinheim bei Aschaffenburg)
Zum ersten Mal findet der Parteitag der CSU in der Bayernhalle (Theresienwiese) statt, zum letzten Mal 1997, dann in der neuen Messe Riem.
Franz Josef Strauß wird mit 94,8% der Delegiertenstimmen zum Vorsitzenden gewählt. Er hat dieses Amt bis zu seinem Tod am 3.10.1988 inne.
Bei den Kommunalwahlen erhält die CSU 37,3%.
Die CSU verlegt ihre Parteizentrale von der Hildegardstraße 8 in die Lazarettstraße 33. Dort bleibt der Sitz der Landesleitung bis zu ihrem Umzug 1979 in die Nymphenburger Straße 64.
…
Zum Nachfolger Hanns Seidels, der aus Gesundheitsgründen am 22.1.1960 als Ministerpräsident zurücktritt, wird wiederum Hans Ehard (Kabinett Ehard IV), seit 1954 Landtagspräsident, gewählt. Neuer Landtagspräsident wird Rudolf Hanauer (1960-1978).
…Die CSU wird mit 45,6% bei der Landtagswahl wieder stärkste Kraft (101 Abgeordnete). Hanns Seidel wird erneut Ministerpräsident (Kabinett Seidel II); seiner Regierung gehören neben der CSU wieder GB/BHE und FDP an. Zum CSU-Fraktionsvorsitzenden wird Franz…
Ein Kompromiss über die Errichtung Pädagogischer Hochschulen mit konfessionellem Charakter beendet den jahrelangen Streit um die Reform der Lehrerbildung.
Alois Klughammer wird Landesgeschäftsführer (1958-1967).
Der Forschungs- und Lehrreaktor München (FRM) war am 9. September 1957 eingeweiht worden. Unter dem Namen „Atom-Ei" wird er nach nur elfmonatiger Bauzeit am 31. Oktober 1957 als erste kerntechnische Anlage der Bundesrepublik in Betrieb genommen. Der Bau des…
Nach dem Bruch der Viererkoalition in Bayern wird Hanns Seidel zum neuen Ministerpräsidenten gewählt (Kabinett Seidel I). Der Koalition gehören CSU, GB/BHE (Gesamtdeutscher Block/Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten) und FDP an, SPD und BP bilden…
Nach der Bundestagswahl schickt die CSU 53 Abgeordnete (19,1% von 278) in den Bundestag, was einem Stimmenanteil von 57,2% in Bayern (im Bundesdurchschnitt 10,5%) entspricht.
Die Landesversammlung der CSU beschließt ein neues Grundsatzprogramm
Am 3. Mai 1957 verabschiedet der Bundestag das „Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts“. Bereits 1949 haben die Väter und Mütter des Grundgesetzes die Gleichberechtigung von Mann und Frau im Grundgesetz…
Friedrich Zimmermann wird als hauptamtlicher Generalsekretär (1956-1963) angestellt. Von Januar 1955 bis Dezember 1956 amtiert er als Hauptgeschäftsführer.
Franz Josef Strauß wird zum Bundesminister für Verteidigung (1956-1962) berufen, sein bis dahin ausgeübtes Ressort für Atomfragen übernimmt zusätzlich der Postminister Siegfried Balke.
Beim Volksbegehren über die Rückkehr der Pfalz nach Bayern sprechen sich nur 7,5% statt der benötigten 10% der Pfälzer für eine Rückkehr aus.
Am 1.9.1955 kommen Stadt und Landkreis Lindau wieder zu Bayern.
Hanns Seidel wird zum neuen Landesvorsitzenden gewählt (1955-1961)
Friedrich Zimmermann wird zum Hauptgeschäftsführer berufen (1955-1963, seit 1956 als Generalsekretär). Daneben fungiert von März bis November Alois Engelhard als Landesgeschäftsführer.
Im Saarland bildet sich unabhängig und ohne Billigung der bayerischen CSU eine Vereinigung mit dem Namen CSU-Saar (CSU-S), die jedoch eine unbedeutende Splitterpartei bleibt.
Heinz Lechmann wird mit der Führung der Geschäfte des Generalsekretärs beauftragt (1954-1955)
Der bisherige Ministerpräsident Hans Ehard wird zum Landtagspräsidenten (1954-1960), Hanns Seidel zum Sprecher der Fraktion gewählt. Prälat Georg Meixner bleibt Vorsitzender der Fraktion.
Bei der Landtagswahl erhält die CSU 38,4% der Stimmen und bildet mit 83 Abgeordneten die größte Fraktion. Nach vielen Verhandlungen bildet aber Wilhelm Hoegner am 9.12.1954 mit SPD, BP, BHE und FDP die Viererkoalition. Sie besteht bis 1957 (Kabinett…
Als am Ende des Zweiten Weltkrieges die sudetendeutsche Volksgruppe aus ihrer Heimat vertrieben wird, finden viele Angehörige dieser Volksgruppe in Bayern ein neues Zuhause. Insbesondere die hohe Anzahl an von Sudetendeutschen gegründeten Handwerksbetrieben…
Der Evangelische Arbeitskreis (EAK) wird gegründet. Pfarrer Alfons Kreußel wird sein erster Vorsitzender.
Bundeskanzler Konrad Adenauer beruft Franz Josef Strauß als einen der vier Bundesminister für besondere Aufgaben (1953-1955). Die anderen von der CSU gestellten Minister sind: Fritz Schäffer (Finanzen), Hans Schuberth (Post- und Fernmeldewesen, seit…
Bei der Bundestagswahl erreicht die CSU 47,9% (im Bundesdurchschnitt 8,8%), die Landesgruppe umfasst 52 Abgeordnete (20,8% von 250 CDU/CSU-Abgeordneten). Franz Josef Strauß wird zum Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe gewählt. Nach seinem Einzug ins Kabinett…
Der bisherige stellvertretende Generalsekretär Josef Brunner wird Generalsekretär (1953-1954)
Die Union der Ausgewiesenen und Flüchtlinge (UdA) benennt sich in Union der Vertriebenen (UdV) um.
Niederschlagung des Aufstands in Ost-Berlin und anderen Orten der DDR durch sowjetisches Militär.
Der ersten Vorsitzenden Thusnelda Lang-Brumann folgt die Landtagsabgeordnete Zita Zehner.
Neuanfang für die Christlich-Soziale Arbeitnehmerschaft - Arbeitnehmergruppe der CSU in Bayern (CSA).
Erster Auftritt von Franz Josef Strauß beim Politischen Aschermittwoch im Wolferstetter Keller in Vilshofen.
Die Landesversammlung der CSU beschließt in Regensburg eine neue Satzung und wählt Franz Josef Strauß zum stellvertretenden Landesvorsitzenden.
Alois Hundhammer (1951-1954) wird zum Nachfolger des am 10.5.1951 verstorbenen Landtagspräsidenten Georg Stang gewählt. Sein Amt als CSU-Fraktionsvorsitzender übernimmt der Bamberger Prälat Georg Meixner (1951-1958).
Ministerpräsident Hans Ehard bildet eine Koalitionsregierung aus CSU, SPD (28%) und BHE/DG (12,3%)
Landtagswahl: Vor allem die innerparteilichen Flügelkämpfe in der CSU und die erstmals kandidierende Bayernpartei (17,9%) schwächen die CSU. Sie erhält noch 27,4%, 64 der 204 Sitze.
In Goslar findet der erste Bundesparteitag der Union statt.
Schon vorher hatte Josef Müller von Dezember 1948 bis April 1949 eine Wochenzeitung der CSU herausgegeben. In bewusster Anlehnung an die von Fritz Gerlich und Pater Ingbert Naab vor 1933 herausgegebene Zeitung nannte er sie „Der gerade Weg“.
Landtagspräsident Michael Horlacher tritt von seinem Amt zurück, sein Nachfolger wird der am 26.2.1946 zum Präsidenten des Bayerischen Beratenden Landesausschusses ernannte und als letzter Landtagspräsident vor 1933 fungierende Georg Stang (stirbt am…
Nach der Errichtung der Bayerischen Vertretung in Bonn (später Staatsministerium für Bundesangelegenheiten) wird Ernst Rattenhuber zum ersten Leiter ernannt.
Konrad Adenauer wird zum ersten Bundeskanzler (1949-1963) gewählt. Seiner Regierung gehören die CSU-Mitglieder Fritz Schäffer (Finanzen), Wilhelm Niklas (Landwirtschaft und Ernährung) und Hans Schuberth (Post- und Fernmeldewesen) an.
…Der Landesgeschäftsführer der CSU, Franz Josef Strauß, wird Generalsekretär (1949-1953), die Aufgaben des Landesgeschäftsführers übernimmt Heinz Heggenreiner (1949-1952).
Fritz Schäffer wurde am 31. August 1949 zum 1. Obmann der CSU-Landesgruppe gewählt. Am 1. September 1949 ernannte ihn die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden. Zu seinem Stellvertreter wurde Franz Josef Strauß bestimmt, der…
Am 19. August 1949, fünf Tage nach ihrer Wahl, versammelten sich die neugewählten Bundestagsabgeordneten der CSU im Fraktionszimmer der CSU-Landtagsfraktion in München, um sich zu organisieren und das weitere Vorgehen abzustimmen.
Nachdem Fritz Schäffer die…
Bei der Bundestagswahl erreicht die CSU 29,2% der Stimmen (bundesweit 5,8%). Die CSU-Landesgruppe, die 24 Abgeordnete umfasst, konstituiert sich als selbständige Fraktion zur Vertretung bayerischer Interessen und wählt Fritz Schäffer zum Obmann. Sein…
Hans Ehard wird in Straubing als Nachfolger von Josef Müller zum neuen Vorsitzenden der CSU (1949-1955) gewählt.
Am 23. Mai 1949 tritt das Grundgesetz in Kraft, unter das neben den anderen Minister- und Landtagspräsidenten auch Hans Ehard als bayerischer Ministerpräsident seine Unterschrift setzt.
Nach 15-stündiger Debatte lehnt der Landtag mit 101 gegen 63 Stimmen bei 9 Enthaltungen als einziges Länderparlament das Grundgesetz ab. Jedoch wird mit 97 gegen 6 Stimmen bei 70 Enthaltungen die Rechtsverbindlichkeit anerkannt.
Der Parlamentarische Rat in Bonn verabschiedet das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, das am 23.5.1949 in Kraft tritt.
Autor: Stefan Obermeier
Mit einem Festakt zieht der Bayerische Landtag ins Maximilianeum ein. Das alte Landtagsgebäude an der Prannerstraße war im Krieg zerstört worden.
Die Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) wird in Garmisch-Partenkirchen gegründet. Den Vorsitz übernimmt der Münchner Oberbürgermeister Karl Scharnagl.
Die CSU-Vertreter des insgesamt 65 Mitglieder umfassenden Rates zur Ausarbeitung des Grundgesetzes sind Anton Pfeiffer, Josef Schwalber, Gerhard Kroll, Wilhelm Laforet, Ferdinand Kleindinst, Karl Sigmund Mayr, Kaspar Gottfried Schlör und Kaspar Seibold. Die…
Der Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee (10.-23.8.1948) wird unter der Leitung von Anton Pfeiffer eröffnet. Die Vertreter der westdeutschen Länderregierungen und West-Berlins arbeiten einen Entwurf für eine Verfassung aus, der als Grundlage für die…
Am 1. Juli 1948 werden den elf Ministerpräsidenten der westlichen Besatzungszonen im Alliierten Hauptquartier in Frankfurt von den Militärgouverneuren der USA, Englands und Frankreichs drei Dokumente übergeben, die die Weichen für die Gründung eines…
Eines der zentralen Probleme des deutschen Wiederaufbaus stellte das marode Währungssystem dar. Das NS-Regime griff bei der Finanzierung seiner Rüstungsausgaben u.a. auf die Notenpresse zurück. Zugleich war die Reichsbank angehalten, Kredite an das…
Mit der Gründung des Wirtschaftsbeirats der Union e.V. bildet der Unternehmerflügel der CSU eine eigene Organisation unter dem Vorsitz des Augsburger Papierfabrikanten Georg Haindl.
Bei der Wahl der Stadträte in den kreisfreien Städten am 25. April 1948 und bei der Wahl der Kreistage in den Landkreisen erhält die CSU 38,4% der Wählerstimmen.
Ludwig Erhard wird Direktor im Frankfurter Wirtschaftsrat. Er setzt zusammen mit Franz Josef Strauß die Idee der Sozialen Marktwirtschaft durch. 1945-1946 war Erhard auch bayerischer Wirtschaftsminister.
Der CSU-Landesausschuss beschließt eine Satzungsänderung, die dem Landesvorsitzenden mit August Haußleiter (1948-1949) und Michael Horlacher (1948-1951) zwei Stellvertreter zur Seite stellt.
Der Frankfurter Wirtschaftsrat wird reformiert, die Zahl der Sitze von 52 auf 104 verdoppelt. Der Landtag wählt am 18.2.1948 weitere zwölf Mitglieder für den Wirtschaftsrat, darunter auch Max Zwicknagl, Hans Schütz, Thusnelda Lang-Brumann und den…
Auf einer Sitzung des CSU-Landesausschusses am 4. Januar 1948 ist u.a. die nach wie vor angespannte Versorgungslage mit Nahrungsmittel Thema eines Referates von Johannes Semler, der zu diesem Zeitpunkt auch Direktor des Wirtschaftsrates der Bizone ist.…
Die Bayerische Verfassung vom 2. Dezember 1946 etabliert neben der ersten parlamentarischen Kammer der Abgeordneten, dem Landtag, auch eine zweite Kammer, den Senat. Seine Aufgaben und Zusammensetzung regeln die Artikel 34 bis 42 der Bayerischen Verfassung.…
Nach dem Rücktritt der SPD-Minister am 15. September 1947 und dem Ausscheiden der SPD aus der Koalitionsregierung beruft Ministerpräsident Ehard mit Ausnahme des parteilosen Staatssekretärs Wolfgang Jaenicke eine reine CSU-Regierung.
Am 14. September 1947…
Auf der außerordentlichen Landesversammlung in Eichstätt verabschiedet die CSU ihr Wirtschafts- und Sozialprogramm.
Die ehemalige BVP-Reichstagsabgeordnete Thusnelda Lang-Brumann gibt den Zusammenschluss der Frauen (FAG) in der CSU zur…
Der Wirtschaftsrat wählt die Direktoren der Hauptverwaltungen der Bizone. Da sich die SPD nicht beteiligt, stellen CDU und CSU allein die Direktoren. Hans Schuberth (CSU) übernimmt das Ressort Post und Fernmeldewesen. Johannes Semler (CSU), Direktor der…
Konstituierung des von den acht Landtagen gewählten Wirtschaftsrates in Frankfurt am Main. Bayern entsendet zwölf der insgesamt 52 Abgeordneten, sechs davon sind Mitglieder der CSU: Hugo Karpf, Fritz Flörl, Alfons Loibl, Kurt Fromm, Otto Seeling, Johannes…
Der bayerische Ministerpräsident Hans Ehard lädt für den Juni 1947 zur ersten gesamtdeutschen Ministerpräsidentenkonferenz nach München ein.
Vom 5. bis zum 6. Juni 1947 beraten die Ministerpräsidenten aus allen vier Besatzungszonen über ihre künftige…
Gründung der „Studentischen Landesgruppe der CSU“ in München. Bereits seit 1946 entstanden an den Universitäten in der amerikanischen Besatzungszone lokale christlich-demokratische Studentengruppen, die sich an der CSU orientierten. Versuche einer…
Erstmals trifft sich der „Ellwanger Kreis“, ein unregelmäßig tagendes Forum aus CDU- und CSU-Vertretern der drei westlichen Zonen, zur Besprechung tagespolitischer Ereignisse. Ziel des Kreises ist es, die Wiedervereinigung Deutschlands auf föderativer…
41 Delegierte aus allen Bundesländern konstituieren in Königstein im Taunus die „Arbeitsgemeinschaft CDU/CSU Deutschlands“. Es wird eine Geschäftsordnung genehmigt, fünf Arbeitsausschüsse werden errichtet und ein Vorstand mit Josef Müller als Vertreter…
Gründung der Jungen Union (JU), die den am 24.2.1946 gebildeten Jugendausschuss der CSU ablöst. Es wird zunächst ein dreiköpfiger Landesrat, bestehend aus Franz Steber, Otto Schedl und Rudolf Birkl als oberste Spitze eingesetzt, im Juli 1947 dann Fritz…
Übergabe der Wirtschaftsverwaltung der britischen und amerikanischen Zone in deutsche Hand, es beginnt die wirtschaftliche Vereinigung der beiden Zonen zur Bizone.
Der neue Landtag wählt Hans Ehard (und nicht den CSU-Vorsitzenden Josef Müller) zum Ministerpräsidenten (1946-1954), der eine Koalitionsregierung aus CSU, SPD und WAV bildet (Kabinett Ehard I). CSU-Fraktionsvorsitzender wird Alois Hundhammer (1946-1951).
…Der erste Bayerische Nachkriegs-Landtag konstituiert sich und wählt Michael Horlacher zum Präsidenten (1946-1950). Ministerpräsident Hoegner tritt zurück, führt jedoch die Amtsgeschäfte bis zur Neubildung einer Regierung weiter.
…Auf der zweiten Landesversammlung der CSU in Eichstätt werden das Grundsatzprogramm und das Dreißig-Punkte-Programm als „Richtlinien der Christlich-Sozialen Union zur Überwindung der inneren und äußeren Not“ verabschiedet, die Satzung der Partei angenommen…
Vorsitzender Josef Müller, Landesschatzmeister Max Grasmann, Landesgeschäftsführer Wilhelm August Schmidt, dann Franz Liedig; weitere Mitglieder: Emil Muhler, Elisabeth Meyer-Spreckels, Lorenz Sedlmayr, Franz Josef Strauß, August Haußleiter, Michael…
Im Volksentscheid stimmen 70,6% der Wahlberechtigten der neuen Bayerischen Verfassung zu, die am 8. Dezember in Kraft tritt. Nach 14 Jahren findet erstmals wieder eine freie und geheime Wahl zum Bayerischen Landtag statt. Die CSU wird mit 52,3% die…
Die amerikanische Militärregierung, darauf bedacht alle Tendenzen zur Zersplitterung der Parteienlandschaft schon im Keim zu ersticken, fordert im Herbst 1946 alle im Laufe des Jahres entstandenen Gruppierungen auf Orts-, Kreis- und Bezirksebene - die zwar…
Der CSU-Landesausschuss verabschiedet ein Grundsatzprogramm und die eigentliche Parteisatzung, die am 29.10.1946 von der Militärregierung genehmigt wird.
Als erste gemeinsame Einrichtung der Bi-Zone bildete sich am 12. September 1946 in Minden der "Deutsche Wirtschaftsrat". Damit wurde, auf dem Hintergrund einer möglichen späteren Staatsbildung, die Wirtschaftsverwaltung der britischen und amerikanischen…
„Auch die Union, die eines Tages für Deutschland entstehen wird, die jetzt zunächst durch eine Arbeitsgemeinschaft repräsentiert ist, wird auf föderalistischer Basis aufgebaut sein als eine Zusammenfassung von gleichberechtigten Unionen… Wir werden in…
In München konstituiert sich die Verfassunggebende Landesversammlung (CSU 109, SPD 51, KPD 9, WAV 8, LDP/FDP 3 Sitze). Sie wählt Michael Horlacher zum Präsidenten (bis 30.12.1946) und bestimmt aus ihrer Mitte 21 Mitglieder (davon 12 CSU-Abgeordnete) für den…
Franz Liedig löst August Wilhelm Schmidt als Landesgeschäftsführer (1946-1948) ab. Als er erkrankt, übernimmt Otto Schedl seine Aufgaben.
Unter der Leitung von Karl Köhler und Emil Muhler findet die erste Sitzung des Kulturpolitischen Ausschusses der CSU statt.
Bei der Wahl zur Verfassunggebenden Landesversammlung erhält die CSU 58,3% und damit 109 der 180 Sitze.
weitere Informationen zur Verfassunggebenden Landesversammlung
Josef Müller wird auf der ersten Landesversammlung der CSU offiziell als Parteivorsitzender bestätigt. Sein umfangreicher Satzungsentwurf wird angenommen, die „maßgebenden Richtlinien“, die sog. „Fünf Punkte der Union“, verabschiedet.
…Die Militärregierung verhängt ein zweijähriges politisches Betätigungsverbot über Fritz Schäffer.
Als Vertreter der CSU lehnen Josef Müller und Friedrich Wilhelm von Prittwitz und Gaffron in Stuttgart den Führungsanspruch der Berliner CDU für die neu zu gründende überzonale Unionspartei ab.
In Bamberg tagt der Erweiterte Vorläufige Landesausschuss der CSU, der sich seitdem Landesarbeitsausschuss nennt. Josef Müller wird als alleiniger Landesvorsitzender bestätigt.
Mit dem sogenannten „Befreiungsgesetz“ geht die Entnazifizierung in deutsche Hände über.
Der Bayerische Beratende Landesausschuss tritt in der Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München als „Vorparlament“ zusammen und hält bis zu seiner Auflösung am 13. Juni 1946 drei Tagungen ab. Die 128 von den Parteien benannten bzw. von der…
In München wird der Jugendausschuss der CSU gegründet und Franz Steber zum Vorsitzenden gewählt. Gemeinsam mit Josef Müller und Franz Thierfelder erläutert er interessierten Jugendlichen aus allen Regierungsbezirken die Beweggründe für die Schaffung eines…
Die Militärregierung beauftragt Ministerpräsident Wilhelm Hoegner, eine bayerische Verfassung vorzubereiten. Dieser beruft einen „Vorbereitenden Verfassungsausschuss“, dem neben Hoegner als Vorsitzendem die Staatsminister Josef Seifried (SPD), Albrecht…
In einem Rundschreiben vom 31. Januar 1946 beruft der CSU-Vorsitzende Josef Müller eine Versammlung ein, auf der Gründung und Aufbau einer Jugendorganisation der CSU beschlossen werde sollen. Nach Auffassung aller Beteiligten reiche es nicht, nach Jahren…
Der Vorbereitende Ausschuss beruft eine Tagung des Erweiterten Vorläufigen Landesausschusses der Union als erste landesweite Sitzung der CSU ins Münchner Rathaus ein, die Gründungsversammlung der CSU auf Landesebene. Es nehmen je fünf Delegierte aus jedem…
Im Kongresssaal des Deutschen Museums hält die Münchner CSU ihre erste Großkundgebung ab, die vom Münchner Kammerorchester und den Münchner Philharmonikern musikalisch umrahmt wird. In verschiedenen Ansprachen erläutern neben Walther von Miller, Hausherr…
Im der Rubrik "Wahlen" finden Sie eine Übersicht der Programme zu den unterschiedlichen Wahlen!
Josef Müller wird zum vorläufigen Vorsitzenden des Vorbereitenden Landesausschusses (1945-1949) gewählt. Damit erhebt sich der Vorbereitende Ausschuss selbst zum Vorläufigen Landesausschuss und übernimmt die Funktion eines Landesvorstands.
…In Bad Godesberg findet ein erstes Treffen der bis dahin organisierten Unions-Gruppen ohne Vertreter der bis dahin noch nicht lizenzierten CSU statt. Ein dort beschlossener „Zonenverbindungsausschuss“, dem auch bayerische Vertreter angehörten, sollte ab…
Der CSU-KV Ansabch-Land wurde vermutlich 1945 oder 1946 gegründet.
Alfred Loritz erhält die Parteilizenz für die Wirtschaftliche Aufbau-Vereinigung (WAV) in München, am 25.3.1946 die landesweite Lizenzierung.
Man bildet einen neunköpfigen vorläufigen Ausschuss, der als Vorbereitender Landesausschuss zum ersten Mal am 30.11.1945 tagt.
In der Kanzlei Dr. Müller in der Gedonstraße, wo sich seit Juni 1945 regelmäßig ein Kreis politisch Gleichgesinnter trifft, beschließen führende CSU-Gründer, in München ein Sekretariat für das Land zu errichten. Damit wird der Vorläufer der künftigen…
Auf Betreiben der amerikanischen Militärregierung wird in Stuttgart der Länderrat der US-Zone als Forum für politische Kontakte der Regierungen der amerikanisch besetzten Länder untereinander und zur Militärregierung errichtet. Er nimmt am 6.11.1945 seine…
Als erste Parteigliederung wird die CSU in München von etwa 100 Personen im Rathaus formell gegründet. Am 25.11.1945 reicht sie den Antrag auf Lizenzierung bei der Militärregierung ein, den diese am 5.12.1945 genehmigt.
Hanns Seidel wird zum Landrat von…
Fritz Schäffer wird von der amerikanischen Militärregierung entlassen und Wilhelm Hoegner (SPD) als sein Nachfolger als Ministerpräsident eingesetzt (Kabinett Hoegner I).
Die amerikanische Militärregierung erlaubt die Bildung von politischen Parteien auf Orts- und Kreisebene.
Die amerikanische Militärregierung errichtet durch die „Proklamation Nr. 2“ in ihrer Zone die Staaten Großhessen, Württemberg-Baden und Bayern (ohne Stadt und Landkreis Lindau). Sie stehen unter der Leitung von Landesdirektoren (Walter J. Muller in Bayern),…
Der „Ausschuss zur Vorbereitung der Gründung einer Christlich-Sozialen Union“ tritt zu seiner ersten Sitzung zusammen.
Im Münchner Rathaus treffen sich 20 Personen, die einstimmig den Namen „Bayerische Christlich-Soziale Union“ beschließen und einen weiteren Ausschuss zur Vorbereitung der Parteigründung einsetzen. Diese „Redaktionssitzung“, bei der „die Union aus der Taufe…
In einer Resolution wird zum ersten Mal der künftige Parteiname „Union“ festgehalten.
In Würzburg einigt man sich darauf, der neuzugründenden Partei den Namen Christlich-Soziale Union zu geben. Die offizielle Gründung der Partei erfolgt am 13. Oktober in Würzburg.
Der unterfränkische Regierungspräsident Adam Stegerwald versammelt im Einvernehmen mit der Militärregierung einen Kreis führender Personen aus dem Würzburger Raum zu einer Besprechung über eine künftige überkonfessionelle Partei. Er war schon 1920 für die…
Auf Einladung des Münchner Oberbürgermeisters Karl Scharnagl trifft sich ein zwölfköpfiger Personenkreis (Joseph Baumgartner, Max Grasmann, Heinrich Krehle, Emil Muhler, Josef Müller, Anton Pfeiffer, Maria Probst, Max Gerstl, Reuter, Rudolf Schwarzer, Franz…
Nachdem die amerikanische Militärregierung die Wiederzulassung politischer Parteien angekündigt hat, verschickt der Münchner Oberbürgermeister Karl Scharnagl ein vierseitiges Einladungsschreiben an etwa 60 Personen außerhalb des sozialistischen Lagers, um…
Die im Potsdamer Abkommen festgelegten allgemeinen Richtlinien der alliierten Besatzungspolitik zielen auf die Dezentralisierung der Verwaltung und führen zur Bildung der Länder.
In Rothenburg o.d. Tauber trifft Josef Müller mit dem ehemaligen Reichsarbeitsminister und Mitbegründer der CSU in Unterfranken, Adam Stegerwald, zusammen. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht die interkonfessionelle Zusammenarbeit in einer beide…
In verschiedenen bayerischen Orten versammeln sich bürgerliche, konservative Kräfte mit der Absicht, eine als Gegengewicht zu SPD und KPD gedachte Partei zu gründen. Die führenden Köpfe dieser Bewegung sind Karl Scharnagl, Josef Müller, Adam Stegerwald, Fri…
Die Sowjets erlauben als erste Besatzungsmacht in ihrem Besatzungsgebiet die Bildung antifaschistischer Parteien. Nach der Potsdamer Konferenz (17.7.-2.8.1945) beginnen auch die Westalliierten, politische Parteien zuzulassen.
…Die Alliierten übernehmen die oberste Regierungsgewalt in Deutschland. Sie geben die Einteilung in vier Besatzungszonen und das Sondergebiet Groß-Berlin bekannt und schaffen einen Kontrollrat für alle gemeinsamen Fragen.
…Franz Josef Strauß wird zum stellvertretenden Landrat in Schongau ernannt und am 31. August 1946 zum Landrat gewählt.
Die amerikanische Militärregierung ernennt den früheren BVP-Vorsitzenden Fritz Schäffer auf Empfehlung Kardinal Faulhabers zum Ministerpräsidenten Bayerns (Temporary Minister-Präsident for Bavaria). Er steht unter der Kontrolle der Militärregierung…
In München trifft ein Stab von 32 Offizieren ein, der unter der Leitung des ehemaligen New Yorker Stadtverordneten Charles Keegan den Grundstock der in den folgenden Monaten auf etwa 200 Offiziere erweiterten amerikanischen Militärregierung in Bayern, das…
Als erster Regierungspräsident eines bayerischen Regierungsbezirks tritt der 70-jährige Adam Stegerwald, christlicher Gewerkschaftsführer und Reichsarbeitsminister im Kabinett Brüning, in Mainfranken (seit 1946 Unterfranken) sein Amt an.
…Die deutsche Wehrmacht kapituliert bedingungslos. Karl Scharnagl wird in München als Oberbürgermeister eingesetzt.