Die Neuwahlen auf dem Deutschlandtag in Berlin führen zu einem Wechsel im Bundesvorstand. Christoph Böhr (1983-1989) löst Matthias Wissmann als Bundesvorsitzenden der JU Deutschlands ab, Josef Nachmann (1983-1985) wird sein Stellvertreter, Joachim Herrmann…
Auf der Landesversammlung in Bad Steben diskutieren die Delegierten über "Einsteigen sichert Freiheit - Aussteigen ist unsozial". Die Versammlung ist aufgrund ihres Erfolgs bei der Bundestagswahl von gestärktem Selbstbewusstsein geprägt. Die besonders guten…
"Zuversicht durch Leistung - Jugend in Bayern" heißt das Leitthema bei der Landesversammlung in Bad Füssing.
Über "Solidarität über unsere Grenzen hinaus" diskutieren die Teilnehmer auf der Landesversammlung in München. Alfred Sauter wird in seinem Amt bestätigt. Seine Stellvertreter werden Wolfgang Götzer, Gerhard Friedrich und Walter Schön.
Über 51.000…
Über den "Mut zu einer menschlichen Zukunft" diskutieren die Delegierten auf der Landesversammlung in Amberg. Gerd Müller (1980-1981) löst Josef Bauer als Landesgeschäftsführer ab.
Folgende Themen werden auf der Landesversammlung eingehend behandelt: Jugend…
In Forchheim findet die Landeskonferenz "Energie-Umwelt-Ernährung" statt.
Die Landeskonferenz "Außen- und Sicherheitspolitik" findet in Landshut statt.
Die Landeskonferenz in Frauenaurach befasst sich mit dem Thema "Familienpolitik".
In Hannover wählt der Deutschlandtag der JU Deutschlands einen neuen Vorstand. Stellvertretender Vorsitzender wird Christoph Zeitler (1979-1983), weiteres Mitglied Jürgen W. Heike (1979-1983).
Auf der Landesversammlung in Ingolstadt wird das Thema "Soziale Sicherheit für freie Bürger" diskutiert.
Die Landeskonferenz "Drogen-Alkohol" wird in München abgehalten.
Die Landesversammlung unter dem Leitgedanken "Jugend für Europa" findet in Neu-Ulm statt. Otto Wiesheu kandidiert nicht mehr für das Amt des Landesvorsitzenden. Alfred Sauter (1979-1987) wird zum Nachfolger gewählt.
Unter dem Motto "Streitbare Demokratie - Garant der Freiheit" treffen sich die Delegierten zur Landesversammlung in Ingolstadt. Der CSU-Vorsitzende Franz Josef Strauß hält eine Rede.
Bei den Neuwahlen auf dem Deutschlandtag der JU Deutschlands in München wählt man Reinhold Bocklet (1977-1979) zum stellvertretenden Vorsitzenden und Franz Brosch (1977-1979) als weiteres Mitglied in den Bundesvorstand.
…Die JU feiert anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens in Regensburg. Über 41.000 Mitglieder zählt die JU in zehn Bezirks-, 111 Kreis- und 1.129 Ortsverbänden. 56% davon sind zugleich auch Mitglied der CSU.
Auf der Landesversammlung in Erlangen definiert der Landesvorsitzende Otto Wiesheu die Aufgabe der JU folgendermaßen: "Aufgabe der JU ist es, sich zu aktuellen Fragen und Problemen stets eine politisch fundierte, aussagekräftige Meinung zu bilden und zu…
Der JU-Landesausschuss gibt eine Resolution zum Beschluss der CSU-Landesgruppe vom 19. November 1976 in Wildbad Kreuth heraus, wonach die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU im Deutschen Bundestag aufgekündigt werden soll.
…Im Verwaltungszentrum der Wienerwald-GmbH in München tagt der JU-Landesausschuss mit dem CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauß. Der Inhalt des vertraulichen Gesprächs wird der Presse zugespielt und sorgt für eine heftige öffentliche Diskussion.
…In Nürnberg findet der Europakongress der JU statt.
Bei der Landesversammlung in Deggendorf diskutieren die Delegierten die Themen "Entsozialisierung" und "Zukunft des Sozialstaats". Die JU spricht sich für das Subsidiaritätsprinzip aus: Die Zuständigkeiten im staatlichen Bereich sollen "möglichst weit…
Auf der Landesversammlung im Augsburg gibt Theo Waigel zum letzten Mal einen Rechenschaftsbericht als JU-Landesvorsitzender ab.
Neuer Landesvorsitzender wird der Landtagsabgeordnete Otto Wiesheu (1975-1979) aus Unterzolling bei Freising. Zu seinen…
Auf der Landesversammlung der JU in Würzburg werden die Leitlinien zur Landespolitik der JU verabschiedet.
Die vom Landesvorstand der CSU berufene Kommission für Grundsatzfragen unter Leitung des JU-Landesvorsitzenden Theo Waigel legt einen Zwischenbericht…
Die Schüler Union (SU) veranstaltet ihre erste Landesversammlung in Augsburg.
Bei der Landesversammlung in Nürnberg diskutieren die Delegierten über die Grundlagen einer christlich-sozialen Gesellschaftspolitik.
Theo Waigel und seine Stellvertreter werden auf der Landesversammlung in Hof in ihren Ämtern bestätigt. Unter der Führung von Theo Waigel erlebt die JU einen stetigen Aufschwung. Die Neuorganisation der Kreisverbände wird ohne Schwierigkeiten abgeschlossen.…
In Bayern wird die Schüler Union (SU) gegründet.
Die erste Neugründung eines Landesverbandes der Schüler Union (SU) erfolgt in Dortmund für das Gebiet Westfalen-Lippe.
Durch den Zusammenschluss von vier Schülerverbänden wird die Schüler Union (SU) auf Bundesebene gegründet.
Das Generalthema bei der Landesversammlung in Weiden ist "Junge Kräfte und moderne Ideen in Gemeinden, Städten und Kreisen".
Die JU Deutschlands will ein Grundsatzprogramm erarbeiten. Dafür wird eine Grundsatzkommission ins Leben gerufen. Aus Bayern gehören…
Durch die Herabsetzung des Höchstalters auf 35 Jahre vollzieht sich bei der Landesversammlung in Starnberg ein Generationenwechsel auf allen Ebenen. Zum neuen Landesvorsitzenden wird Theo Waigel (1971-1975) gewählt. Seine Stellvertreter werden Walter Zöller…
Die JU hat 26.537 Mitglieder, wovon 83% männlichen Geschlechts und 17% weiblichen Geschlechts sind. 56% der JUler sind zugleich Mitglieder der CSU. Die Altersstruktur setzt sich folgendermaßen zusammen: 19% unter 18 Jahren, 38% zwischen 18 und 25 Jahren und…
Der Landesausschuss diskutiert mit dem bayerischen Innenminister Bruno Merk über die bayerische Gebiets- und Verwaltungsreform. Die JU ist eine der Initiatoren der Gebietsreform.
Der Landesvorsitzende Alfred Böswald legt in einer Pressekonferenz die "Leitsätze 70" vor und erläutert den Journalisten die Arbeit der JU im Landtagswahlkampf
Auf dem Deutschlandtag in Braunschweig reicht die JU Anträge zur Vermögensbildung, zur Mitbestimmung und zur "Schule in der Gesellschaft" ein.
Erstmals erscheint der Schülerinformationsdienst der JU, der von Reinhold Bocklet und Albert Schmid herausgegeben wird. Mit diesem Informationsdienst sollen Schülermitverwaltungen und Schülerzeitungen über die kulturpolitischen Vorstellungen der CSU und der…
Die bayerische Bevölkerung stimmt der Herabsetzung des aktiven Wahlalters auf 18 und des passiven Wahlalters auf 21 Jahre zu.
Unter dem Leitgedanken "Der Jugend eine Chance" diskutieren die Delegierten bei der Landesversammlung in Kempten. Künftig sollen verstärkt Konfrontation, kritische Solidarität und fruchtbare Distanz zur CSU die Arbeit der JU bestimmen. Alfred Böswald…
Als Höhepunkt der Aktion "Wahlalter 18" führt die JU in Fürth einen Jungwählertag durch. Bei dieser Veranstaltung beantworten Alfons Goppel, Alfred Böswald, Josef Deimer, Karlheinz Thume und Ingo Friedrich Fragen der Jugendlichen.
…Die CSU-Landesgruppe im Bundestag gründet einen "Diskussionskreis Jugend", dessen Vorsitzender der frühere bayerische Landjugendpfarrer und MdB Hans Roser ist. Sein Stellvertreter ist MdB Lorenz Niegel, Mitglied des Landesvorstands der JU. Der…
Vor dem Volksentscheid "Mit 18 wählen" führt die JU in ganz Bayern unter dem Motto "Eine Partei diskutiert mit der Jugend" Veranstaltungen durch. Daneben laufen gemeinsame Aktionen, die der Ring Politischer Jugend (RPJ), der Bayerische Jugendring und die…
Der Arbeitskreis "Jugend und Sport" der JU lädt Vertreter der Jugendverbände nach München ein. Im Mittelpunkt der Diskussion steht das jugendpolitische Programm der Jungen Union. Auf dieser Tagung werden die Jugendverbände zu einer gemeinsamen Aktion "Mit…
Der Landesausschuss der JU beschließt, zur Durchsetzung des Volksentscheides am 24. Mai eine Gemeinschaftsaktion "Wahlalter 18" mit anderen Jugendverbänden anzuregen. Die JU fordert in diesem Zusammenhang auch, dass die in der Verfassung fixierte…
Auf einer Landesausschusssitzung im Schloss Spindlhof in Regenstauf wird Reinhold Bocklet (Schongau) die Leitung des Kulturpolitischen Arbeitskreises der CSU übertragen.
Der bayerische Ministerpräsident Alfons Goppel empfängt in der Staatskanzlei den Vorstand der JU zu einem ausführlichen Meinungsaustausch über die in Bayern anstehenden Probleme. Wichtigster Gesprächspunkt ist die erstmals von der JU 1965 erhobene Forderung…
Auf dem Deutschlandtag der JU Deutschlands in Hamm sind 33 Delegierte aus Bayern vertreten. Dort wird das JU-Höchstalter von 40 auf 35 gesenkt. Jürgen Echternach (1969-1973) tritt die Nachfolge von Egon Klepsch an. Die bayerischen Bundesvorstandsmitglieder…
Bei einer außerordentlichen Landesversammlung in Eichstätt beschäftigen sich die Delegierten mit der zukünftigen bayerischen Kulturpolitik. Kultusminister Ludwig Huber diskutiert mit den Teilnehmern. Einige Wochen später übernimmt er in einem umfangreichen…
Die JU eröffnet den Bundestagswahlkampf mit einer Großkundgebung in Nürnberg, bei der Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger, Finanzminister Franz Josef Strauß und Landesvorsitzender Alfred Böswald als Redner auftreten. Vor der Messehalle randalieren ca. 1.200…
Die Delegierten bei der Landesversammlung "Ordnung durch Fortschritt" in Landshut befassen sich mit der plötzlich aufbrechenden Aktivität der jungen Generation, die teilweise auf eine einseitige Radikalisierung und Ideologisierung hinausläuft, teilweise…
Die Landesversammlung in München stellt sich die Frage "Von der Demokratie bedroht?".
Infolge des neuen Parteiengesetzes ändern CSU und JU ihre Satzungen.
Die Landesversammlung mit dem Motto "Besinnung und Aufbruch" findet in Kitzingen statt. Mit der Neuwahl der Landesvorstandschaft geht die Ära Max Streibl zu Ende. In den Jahren unter seinem Vorsitz standen vor allem die Fragen der großen politischen…
Der Arbeitskreis Wirtschafts- und Finanzpolitik wird gegründet und von Peter Schmidhuber und Jürgen Warnke geleitet.
Bei der Landesversammlung in Bayreuth knüpft man an die Resolution von Ansbach mit der Bemerkung an: "Es gelte, die Erscheinungen der Unentschlossenheit und Ratlosigkeit jener zu überwinden, die gegenwärtig für die Außenpolitik verantwortlich sind."…
Manfred Dumann (1966-1969) wird Landesgeschäftsführer (bisher Landessekretär) der JU.
In Bad Godesberg wird Max Streibl als weiteres Mitglied in den Bundesvorstand (1965-1969) gewählt, Helmut Bühl in seiner Funktion als Stellvertreter bestätigt und Lothar Kraft zum Bundessekretär (1965-1969) bestellt.
Unter dem Motto "Es geht um Dich und Deutschland" treffen sich die Delegierten zur Landesversammlung in Ansbach. Alle Veranstaltungen sind öffentlich. Der Vorsitzende Max Streibl erklärt: "Für die JU steht Deutschland am Scheideweg. Die JU sei deshalb…
Die Landesversammlung in Passau steht unter dem Motto "Morgen Europa - Demain Europe - Tomorrow Europe". Zahlreiche ausländische Gäste nehmen an der Veranstaltung teil.
Auf dem Deutschlandtag in Fulda werden Egon Klepsch zum Bundesvorsitzenden der JU Deutschlands (1963-1969) und Helmut Bühl (1963-1969) zu seinem Stellvertreter gewählt, Mathilde Weichner erneut bestätigt.
Die Landesversammlung in Regensburg bringt die Wiederwahl Max Streibls. Ministerpräsident Alfons Goppel spricht zum Thema "Die Zukunft der Union".
Die JU startet eine großangelegte Werbeaktion mit dem Motto "Junge Union rückt nach", um die Mitgliederzahl zu erhöhen.
Während des Deutschlandtags der JU Deutschlands in Garmisch-Partenkirchen veröffentlicht die JU Bayern ein "Jugendprogramm zu den Landtagswahlen" für die Landtagswahl am 25.11.1962. Die bisherigen bayerischen JU-Vertreter im Bundesvorstand werden bestätigt.
…Die Landesversammlung in Ingolstadt steht unter dem Motto "Selbstverantwortung und Staatsbewusstsein". Die Delegierten beschäftigen sich eingehend mit dem Thema "Notstandsgesetz vor der Entscheidung".
An der Gründung der Welt-Union der Jungen Christlichen Demokraten in Caracas/Venezuela nehmen drei JU-Vertreter teil: Fritz Pirkl, Helmut Geiger und Florian Harlander.
Franz-Xaver Völkl (1961-1965) übernimmt das Amt des Landessekretärs der JU.
Bert Even (1961-1963) löst Gerhard Stoltenberg in Oldenburg als Bundesvorsitzenden der JU Deutschlands ab. Fritz Pirkl und Mathilde Weichner werden in ihren Ämtern bestätigt. Florian Harlander übernimmt das Amt des Bundessekretärs (1961-1965).
…Nach den Bundestagswahlen ziehen für die JU Walter Althammer (Augsburg), Karl Heinz Lemmrich (München) und Franz Weigl (Tirschenreuth) in den Deutschen Bundestag ein.
Auf der Landesversammlung in Kempten kandidiert Fritz Pirkl wegen Arbeitsüberlastung nicht mehr. Zum neuen Landesvorsitzenden wird daraufhin der Oberammergauer Regierungsassessor Max Streibl (1961-1967) gewählt. Die Stellvertreter werden in ihren Ämtern…
Fritz Pirkl wird auf dem Deutschlandtag in Mainz zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden (1960-1963) gewählt, Mathilde Weichner als Vorstandsmitglied bestätigt.
Die Landesversammlung in Bamberg findet unter dem Motto "Grundsätze zur Neuordnung unserer Gesellschaft" statt. Unter anderem setzt sich die JU für eine Verstärkung der politischen Bildungsarbeit an den Schulen ein.
Auf dem Deutschlandtag in Berlin werden Franz Sackmann (1959-1960) zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Mathilde Weichner (1959-1965) als weiteres Mitglied in den Bundesvorstand gewählt.
Auf der Landesversammlung in Bad Kissingen wird eine neue Geschäftsordnung beschlossen, die u.a. die Zusammensetzung der Vorstandsgremien neu regelt. Bei den Neuwahlen wird der Landesvorsitzende Fritz Pirkl in seinem Amt bestätigt. Seine Stellvertreter…
Die Landesversammlung der JU findet in Straubing statt. Landesobmann Fritz Pirkl gibt während seiner Amtszeit dem politischen Auftrag der JU ein neues geistges Fundament und verlangt, die JU müsse sich stärker in die Grundsatzdiskussion der CSU einschalten.
…Fritz Pirkl löst auf der JU-Landesversammlung in Schwabach Franz Sackmann als Landesobmann der JU ab. Heinrich Aigner und Horst Erny werden seine Stellvertreter.
Franz Sackmann plädiert für die Herabsetzung des JU-Höchstalters auf 35 Jahre. Es sollte aber…
Auf dem Deutschlandtag in Travemünde löst Franz Sackmann (1956-1957, 1958-1959) Wolfram Thiele als Bundesvorstandsmitglied ab, Fritz Zimmermann wird erneut als stellvertretender Bundesvorsitzender bestätigt.
Auf der Landesversammlung der JU in Regensburg werden Franz Sackmann und seine Stellvertreter in ihren Ämtern bestätigt. Fritz Wittmann wird neuer Landessekretär der JU (1956-1959).
Franz Sackmann schließt seine Rede mit einem Bekenntnis zu Europa und…
Die JU feiert in Regensburg ihr zehnjähriges Bestehen. Anlass für die Feier ist die Gründung des Jungendausschusses der CSU Anfang 1946
Der 8. Jahreskongress der Internationalen Union Junger Christlicher Demokraten findet in Tutzing statt.
Die JU bildet mit etwa 10.000 Mitgliedern die größte politische Jugendorganisation in Bayern.
Auf dem Deutschlandtag der JU Deutschlands in Augsburg wird stillschweigend der bayerische Vorschlag akzeptiert, als stellvertretenden Bundesvorsitzenden immer einen Bayern zu wählen.
Gehard Stoltenberg (1955-1961) wird Bundesvorsitzender der JU…
Auf der Landesversammlung der JU in Rosenheim werden Franz Sackmann und seine Stellvertreter in ihren Ämter bestätigt. Hans Stützle und Alois Engelhard (1955-1956) lösen Heinrich Aigner als Landessekretär ab und verwalten das Amt kommissarisch.
Die JU…
Die Landtagswahl in Bayern verläuft für die JU Bayern sehr erfolgreich. In der CSU-Fraktion sind acht Abgeordnete unter 40 Jahren. Darunter sind auch Franz Heubl und Franz Sackmann.
Im Mittelpunkt der JU-Landesversammlung in Schwandorf steht die bevorstehende Landtagswahl. Die JU wendet sich grundsätzlich gegen eine Koalition mit der SPD.
Auf dem Deutschlandtag in Bad Honnef wird Fritz Zimmermann (1953-1959) zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt, Wolfram Thiele erneut als Mitglied des Bundesvorstands bestätigt.
In München konstituieren sich die JU-Ausschüsse für Jugendfragen und für wirtschafts- und sozialpolitische Fragen.
Die Deutschlandpolitik bleibt in den nächsten Jahrzehnten eines der beherrschenden Themen der JU.
Nach den Bundestagswahlen ziehen 14 Mitglieder der JU in den Deutschen Bundestag ein. Da die Bundestagswahl für die CSU sehr erfolgreich verläuft, wird die JU von der CSU insgesamt als ein vollwertiger Partner akzeptiert. Franz Josef Strauß, der in der…
Anlässlich des Landestages in Amberg gedenken die Delegierten bei einer Kranzniederlegung der Opfer des Aufstands am 17. Juni in Ost-Berlin. In seinem Rechenschaftsbericht erwähnt Franz Sackmann u.a., dass während des letzten Halbjahres in Bayern mehr als…
Anton Burghardt aus München übernimmt die Geschäftsführung im Generalsekretariat der JU Deutschlands in Bonn
Auf Schloss Spindlhof in Regenstauf bei Regensburg veranstaltet die JU ihren ersten Rednerschulungskurs. Auch heute noch findet die jährliche Klausurtagung der Jungen Union Bayern traditionell in den Räumlichkeiten der Schulungsstätte statt.
…Auf den Landestag in München wird Franz Sackmann zum Landesobmann gewählt. Seine Stellvertreter werden Fritz Pirkl (Nürnberg) und Wolfram Thiele (Nürnberg). Heinrich Aigner wird Landessekretär (1952-1955). Seine Vorgänger waren ab 1946/1947 Heinz Franke, Se…
In Villach findet das erste Treffen der Union der Christlich-Demokratischen Jugendorganisationen Europas statt.
Auf dem Landestag in Lichtenfels können sich die Delegierten nicht auf einen Nachfolger für Fritz Höhenberger einigen. Fritz Pirkl wird daraufhin im Einvernehmen mit der Parteileitung kommissarischer Landesobmann.
Auf dem Landestag in Eichstätt beschließt die JU, in den folgenden Monaten ihre Kräfte noch stärker als bisher für die Verwirklichung des Parteiprogramms einzusetzen.
Auf dem Deutschlandtag in Bonn wird Wolfram Thiele (1951-1956) in den Bundesvorstand der JU Deutschlands gewählt.
Fritz Höhenberger wird in Augsburg noch einmal in seinem Amt bestätigt. Seine Stellvertreter werden Franz Sackmann (München) und Wolfram Thiele (Nürnberg).
In einer Resolution lehnt die JU jede Remilitarisierung Deutschlands ab, die nur zu einer Bedrohung…
Bei der Landtagswahl muss die CSU herbe Verluste verkraften. Nur sechs CSU-Abgeordnete sind unter 40 Jahren.
Der Landestag in München befasst sich mit dem Beitritt zum Ring Politischer Jugend (RPJ).
Der Soester Ernst Majonica (1950-1955) wird in Goslar Vorsitzender der JU Deutschlands.
Der Ring Politischer Jugend (RPJ) mit Sitz in Bonn wird gegründet. Er ist der Dachverband der Jugendorganisationen der im Bundestag vertretenen Parteien. Sein Ziel ist die Förderung der politischen Bildung und des Demokratieverständnisses der Jugend. Der…
Der Deutschlandrat der JU Deutschlands tagt in Würzburg. Dabei werden die Grundforderungen der JU, die bekannt werden als die "Würzburger Beschlüsse", in neun Punkten formuliert. Dieses erste gemeinsame Programm der JU Deutschlands, das als Plattform rund…
Auf der Landestagung (Jahreskonferenz) der JU in Nürnberg wird Fritz Höhenberger wiederum zum Landesobmann gewählt. Seine Stellvertreter werden Peter Pfeiffer und Karl Schäfer.
Bei der Wahl zum 1. Deutschen Bundestag erfüllt die JU ihre Aufgabe als Wahlhelfer der CSU. Der Kandidat der JU auf der CSU-Landesliste ist der Kandidat im Bundeswahlkreis Weilheim, der CSU-Generalsekretär Franz Josef Strauß. Neben ihm ziehen für die JU Ric…
Der Kongress der NEI billigt in Hofgastein als Gegengewicht zum kommunistischen Informationsbüro die Bildung eines Christlichen Informationsbüros, auch "Schwarze Kominform" genannt. Gleichzeitig tagt in Badgastein die Jugendgruppe der NEI, die aus…
Josef Hermann Dufhues (1949-1950) wird neuer Vorsitzender der JU Deutschlands, dem fünfköpfigen Vorstand gehört auch Fritz Höhenberger an.
Auf dem Landestag der JU in Augsburg finden Neuwahlen statt: Der bisherige Landesobmann Fritz Höhenberger wird wiedergewählt. Seine Stellvertreter werden Franz Xaver Butterhof und Peter Pfeiffer.
Auf der Tagung des Deutschlandrates in Königswinter konstituiert sich ein "echter" Vorstand: Josef Hermann Dufhues (Baden), Willy Massoth (Offenbach) und Fritz Höhenberger (Augsburg).
In Königstein wird Fred Sagner (1948-1949) zum Vorsitzenden der JU Deutschlands gewählt.
Auf der Landeskonferenz in Augsburg wird wegen der Bundestagswahl 1949 mit der BP über Wahlbündnisse gesprochen.
Die Währungsreform bringt die Organisation der CSU und JU vorübergehend zum Erliegen. Auch die Mitgliederzahl sinkt drastisch. Landesobmann Butterhof nimmt aus finanziellen Gründen das Bundessekretariat der JU Deutschlands bei sich in Beilngries auf. Erst…
Beim Landestag in Marktredwitz wird Franz Xaver Butterhof zum Landesobmann (= Landesvorsitzender) der JU gewählt. Seine Stellvertreter werden Hubert Pieterek und Heinz Fischer.
Butterhof bleibt wegen seiner Wahl zum Landrat von Beilngries nur wenige Monate…
Erste internationale Kontakte knüpft die JU auf dem "Internationalen Kongress junger christlicher Politiker" in Soest. Es nehmen teil: Franz Xaver Butterhof (Landesrat der JU) und Hanswolf Haunhorst (Sprecher des Parlaments der JU).
…Die ersten parteiinternen Wahlen der CSU seit Gründung der JU bringen der Jugend in der CSU einen großen Erfolg. Die JU ist in Orts-, Kreis- und Bezirksverbände durchorganisiert, ihre Mitgliederzahl ist bereits auf ca. 13.000 angestiegen. Damit ist die…
Beim 3. Deutschlandtag der JU Deutschlands in Hamburg konstituiert sich das höchste Organ zwischen den Deutschlandtagen, der Deutschlandrat. Zum Bundessekretär wird Franz Xaver Butterhof (1947-17.11.1948) gewählt. Der Deutschlandrat setzt sich aus den…
Im Vorfeld der Landesversammlung der CSU in Eichstätt spricht die JU der Führung der Landtagsfraktion der Union ihre Missbilligung aus. Es geht dabei um die Differenzen zwischen Josef Müller und Alois Hundhammer. Die Führung der Landtagsfraktion habe es…
Das Parlament der JU tagt in Würzburg. Dabei wird ein Aktionsprogramm für die praktische Verwirklichung des Grundsatzprogramms der CSU erstellt.
Beim 2. Deutschlandtag der JU Deutschlands in Berlin legt die bayerische Delegation, angeführt von Richard Jaeger, detaillierte Vorschläge zum staatlichen Neuaufbau Deutschlands vor. Gewählt wird ein vorläufiges neunköpfiges Führungsgremium.
…In München wird die "Studentische Landesgruppe der CSU" gegründet. Aus ihr geht später der "Ring Christlich-Demokratischer Studenten" (RCDS) hervor.
Im Großen Sitzungssaal des Münchner Rathauses findet die erste Arbeitstagung des "Parlaments der Jungen Union" statt. Hanswolf Haunhorst wird als Sprecher bestätigt; Franz Xaver Butterhof und Georg Miesgang werden zu seinen Stellvertretern gewählt.
Noch im…
In Marburg an der Lahn findet die erste Studententagung der JU Deutschlands statt. Wiederum gelingt es den Delegationen aus Bayern und Berlin, das föderalistische Prinzip im organisatorischen Aufbau der Studentenvertretung in den Unionsparteien…
Auf der "Deutschlandtagung" in Königstein im Taunus, an der insgesamt 59 Delegierte der JU aus den drei westlichen Besatzungszonen teilnehmen (die Sowjets verweigern den JU-Vertretern aus ihrer Zone die Teilnahme), wird die Junge Union Deutschlands…
Im Regensburger Kolpinghaus versammeln sich etwa 100 Delegierte der Bezirksverbände zur Gründung der JU. Die Spitze des bayerischen Landesverbandes bildet ein dreiköpfiger Landesrat, in den Franz Steber, Otto Schedl und Rudolf Birkl gewählt werden. Die…
Franz Steber, Rudolf Birkl und Franz Heubl gehören als "Vertreter der Jugend" der CSU-Landesvorstandschaft an. Der offizielle Beschluss dazu wird auf der Landesversammlung der CSU am 14.-15. Dezember in Eichstätt gefasst.
…Der Landesjugendausschuss ruft die Jugendverbände der CSU zu Bezirksjugendkonferenzen zusammen, um den Aufbau und die Planung der Jugendarbeit zu besprechen. Dabei wird erstmals der Name "Junge Union" verwendet.
Die "Mitteilungen der Christlich-Sozialen Union" kündigen die Bildung der "Arbeitsgemeinschaft Junge Union" an.
Zum ersten Mal nach dem Krieg treffen sich Vertreter der jungen Generation aus den drei westlichen Besatzungszonen auf dem Hohen Meissner, einem Berg bei Kassel, wo sich 1913 die deutsche Bündische Jugend ihr Programm gegeben hat. Hier bietet sich die…
In einem Artikel "Die Fahne der Zukunft" in der ersten Ausgabe der Mitteilungen der CSU fordert Franz Steber die Mitarbeit der jungen Generation an der Programmgestaltung der Union.
Franz Steber und Franz Thierfelder gründen den Jugendausschuss, den Vorläufer der JU. Franz Steber von der Katholischen Jungen Mannschaft wird zum Vorsitzenden gewählt.
Auf Initiative des Landesgeschäftsführers der CSU, Franz Liedig, setzen Vorbereitungen zur Gründung eines Jugendausschusses ein.
Franz Steber gründet die Katholische Junge Mannschaft, die sich neben religiösen auch sozialen und politischen Fragen widmet.
Die deutsche Wehrmacht kapituliert bedingungslos. Karl Scharnagl wird in München als Oberbürgermeister eingesetzt.